“Individuen, Familien und Gemeinschaften stärken durch Hauswirtschaft.”
Keine Sorge, diePinzgauerin ist nicht durchgeknallt. So lautet das Thema des heutigen Welttages der Hauswirtschaft, dessen Bedeutung sich möglicherweise erst auf den zigsten Blick erschließt. Oder auch nicht.
Der Internationale Verband fĂĽr Hauswirtschaft (Kein Schmäh, den gibt’s wirklich. Die haben den Tag im Jahr 1982 ins Leben gerufen) will daran erinnern, dass die kleinen und groĂźen Handgriffe im Haushalt die Lebensqualität heben!
Das Thema soll deutlich machen, dass “ hauswirtschaftliche Kompetenzen Einzelpersonen, Familien und soziale Gruppen befähigen, Herausforderungen in ihrem Leben zu bewältigen. Solche Herausforderungen können z. B. Armut, erhöhte Arbeitsbelastung, sich verändernde Familienstrukturen und soziale Ausgrenzung sein. Die Stärkung von Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften durch eine hauswirtschaftliche Bildung ist grundlegend fĂĽr die Befähigung sich mit Eigenverantwortung erfolgreich den Herausforderungen des Lebens zu stellen“.
Wer dem noch folgen kann, Ziel des Verbandes ist es, „sich fĂĽr wirtschaftliche, soziale und politische Rahmenbedingungen einzusetzen, die es Individuen und Familien ermöglichen, ihr volles Potential beim ErfĂĽllen ihrer täglichen Aufgaben erfolgreich einzusetzen“.
Also vielleicht doch noch die Fenster putzen? Könnte ja sein, dass dadurch wirklich die Lebensqualität gehoben wird? Ich werde mich bemühen, mein volles Potential beim Erfüllen dieser Tätigkeit auszuschöpfen.
Obwohl ich überzeugt bin, dass es Einsatzmöglichkeiten gibt, für die ich weit besser geeignet wäre.
Am 21. März herrscht übrigens ein dichtes Programm, und es gibt ungleich sinnvoller erscheinende Denkanstöße: