BettelGestern gingen zwei Bettler-Matratzenlager in Salzburg in Flammen auf. Stadpolizeikommandant Manfred Lindenthaler spricht offiziell von Brandstiftung: „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kann man schon davon ausgehen, dass es sich hier um Brandstiftung handelt.“

Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP) will Selbstjustiz erboster Nachbarn nicht ausschließen. Zur Erinnerung: Im Wahlkampf plakatierte die ÖVP, Salzburg sei die Stadt der organisierten Bettlerbanden. Preuner sprach davon, dass die Stadt von „südosteuropäischen Bettlerbanden förmlich überflutet wird“. Hat das verbale Zündeln anscheinend Früchte getragen?

Haben die Täter den Zeitpunkt bewusst gewählt? Heute ist der Internationale Tag der Roma, 1971 Jahren fand erstmals eine internationale Konferenz statt, um die Lage der Roma zu verbessern.

Mit welchem Erfolg? 43 Jahre später ist diese Volksgruppe eine in vielen Staaten von der Mehrheitsbevölkerung nicht erwünschte Minderheit. In Salzburg sprechen Politiker und Medien einhellig vom Bettler Problem. Die Salzburger Nachrichten meldete vor kurzem die Beseitigung von Müllder Bettler durch den Magistrat. Gemeint waren die wenigen Habseligkeiten wie Matratzen und Kleidung …

Wen wundert es eigentlich, dass sich jetzt Nachahmer gefunden haben?

In Saalfelden feierten Norbert Noordzij (Holzkunstwerke), Silvia Maier (Töpferwaren) und Leni Stocklauser (Filzschmuck) die Eröffnung von „Schwemmholz Design“. Die Naturmaterialien Holz, Steine, Keramik und Filz bilden hier eine harmonische Einheit.

DSC05127

Wer zum trachtigen Outfit noch nicht den passenden Schmuck gefunden hat, oder etwas Ausgefallenes sucht, wird vielleicht bei Leni Stocklauser fündig.

Sie fertigt Schmucksachen aus Filz, die mit Spitze und Knöpfen verziert sind. Spezielle Sonderanfertigung werden auch selbst bestickt und bedruckt.

Für das neu kreierte Saalachtal Dirndl hat sie eigene Modelle entworfen, die im Design des Dirndls bestickt und bedruckt sind.

Filzschmuck

 

Die Geschwister Silvia und Norbert haben die künstlerische Ader vermutlich von Vater Jacob geerbt, der sich auf musikalischem Gebiet im Pinzgau einen Namen gemacht hat. Dass die Kinder auf diese Weise ihre Kreativität entfalten erfüllt ihn mit Stolz.

Norbert kennt jedes Bachbett zwischen Rauris und Bad Reichenhall. Er ist ständig in der Natur unterwegs, auf der Suche nach brauchbarem Material. Die Fundstücke lagern dann in der Werkstatt, bis ihm die zündende Idee für die Verwertung kommt. Schwester Silvia legt Hand an Ton. Sie töpfert Schalen, Brotdosen, Räucherschalen und spielt mit originellem Design.

Einfach selber vorbeischauen und gustieren: Öffnungszeiten Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr in Harham 23.

Wer heute Bügeleisen, Staubsauger oder Kochlöffel in die Hand nimmt ist selber schuld. Heute gilt das Motto: „Keine-Hausarbeit-Tag“! Der hat meine volle Unterstützung, obwohl es mehr davon geben sollte … Allerdings hat das Ganze ja den Haken, dass die Arbeit deswegen ja nicht verschwindet. Wer heute die Fenster nicht putzt, oder die Wäsche nicht wäscht, wird sie morgen leider wohl nicht sauber vorfinden…

Jährlich verletzen sich rund 53.000 Menschen bei der Hausarbeit, zwei Drittel davon sind Frauen. Die meisten Unfälle passieren beim Kochen und Putzen. Im März und April trete sogar eine starke Häufung der Unfälle auf, warnt das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Rund 40 Verletzte täglich fordert der Frühjahrsputz in den heimischen Haushalten, wofür vor allem Unachtsamkeit und Hektik verantwortlich gemacht wird.

Bezogen auf die geringe Zeit, die Männer für Haushaltsarbeiten aufwenden, haben sie übrigens ein um 20 Prozent höheres Verletzungsrisiko. Erklärungsversuch des KfV: „Männer scheinen sich bei der Hausarbeit um einiges ungeschickter anzustellen.“

Sehr passend also, dass heute gleichzeitig der Weltgesundheitstag ist. Der Zweck des Tages liegt zwar darin, „allen Völkern zur Erreichung des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu verhelfen“. Aber warum nicht im eigenen Haushalt anfangen. Also beim Wechseln der Glühbirnen nicht auf wackelige Sessel steigen, mit rutschigen Böden und scharfen Messern aufpassen … Oder am Besten die schönen Tage genießen und auf den obligatorischen Frühjahrsputz verzichten. Zum Wohle der Gesundheit.

 

 

Für’s Ogroana, die Feier zum Ende der Wintersaison, setzten die Leoganger Bergbahnen auch dieses Jahr auf die Seer. Die steirische Kultband sorgte mit einem grandiosen Live Konzert am Asitz erneut für eine grandiose Stimmung beim Publikum. Viele Pinzgauer Fans genossen das live Ereignis am Berg, aber es waren auch viele Anhänger aus anderen Landesteilen gekommen, die sich das Spektaktel nicht entgehen lassen wollten.

Die Band mit dem unverwechselbaren Mundartstil begeistert seit mehr als 15 Jahren und ist bekannt für ihre legendären Live Konzerte. Bleibt zu hoffen, dass es 2015 ein Wiedersehen am Asitz gibt.

Bei Familie Schild dürfte es selten Erdäpfelnidei gegeben haben. Mutmaßte Marlies Schild doch bei einer Blindverkostung es handle sich um „Kartoffelpuffer mit Sauerkraut“. Beim festlichen Olympiaempfang im Congress Saalfelden musste sie im Match gegen Simon Eder heimische Schmankerl erraten. Das heute eher selten gewordene Bachlkoch, das früher am Heiligen Abend kredenzt wurde, erkannte sie hingegen sofort.

Sechs Sportlerinnen und Sportler aus Saalfelden haben sich für Sotschi qualifiziert. Mit Marlies Schild und Simon Eder kann sich die Gemeinde sogar über zwei Medaillengewinner freuen. Entsprechend würdig gestaltete sich der Empfang der Olympia-Teilnehmer. Vereine, Schulklassen, Fan-Club … alle waren gekommen um zu feiern.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer zeigte sich sichtlich beeindruckt. Sechs Olympiasportler seien eine außergewöhnliche Bilanz, auf die man stolz sein könne, so Haslauer, der die Leistung des Teams würdigte.

Ich habe als Bub auch von einem Stockerlplatz geträumt,

erzählte der Politiker später derPinzgauerin. Allerdings ein unerreichbarer, und wohl nicht sehr ernst gemeinter Kindheitswunsch, denn er habe schifahren nie als Leistungssport betrieben, so Haslauer.

Für Marlies Schild hingegen waren die Medaillenchancen bei Olympia sehr real, obwohl sie selber meinte: „Es war nicht leicht, diese Medaille zu gewinnen, ich bin sehr stolz darauf. Da haben sich viele Emotionen aufgestaut und meine Psyche war schon etwas angeschlagen“, erzählte die Saalfeldnerin. Weder sie noch ihr Partner Benni Raich ließen sich entlocken, ob sie die Karriere fortsetzen werden. Beide gaben an, sich die Entscheidung noch in Ruhe überlegen zu wollen. Jetzt sei die wohlverdiente Pause angesagt.

Was Simon Eder dem erfolgreichen Duo voraus hat? Er wird im Juli Vater einer Tochter und bekam von der Gemeinde einen lustigen Retro Kinderwagen.

Übrigens: Morgen ist passenderweise Welt-Olympiatag!! Der Gedenktag erinnert an die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 in Athen erinnert. Sie wurden vor 60.000 Zuschauern eröffnet, 295 männliche Sportler aus 13 Nationen nahmen daran teil.

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie Ihnen bereitgestellt haben oder die im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Datenschutz
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Marketing & Statistik
Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln. Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.

Google Tag Manager
Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral über eine Benutzeroberfläche eingebunden werden. Tags sind kleine Codeabschnitte, die Aktivitätenverfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.