Sein oder Nicht-Sein
Lesen ist Abenteuer im Kopf! Wer heute am Welttag des Buches nicht liest ist selber schuld wenn er nichts erlebt! 🙂
Man könnte natürlich auch selber ein Buch schreiben ist sicher auch ziemlich abenteuerlich …
Ein begabter Vielschreiber war William Shakespeare. Er wurde am 26. April 1564 getauft, als Geburtstag wird daher der 23. April angenommen. Das Datum wurde wohl auch gewählt, weil er am 23. April 1616 gestorben ist. Seit 450 Jahren gehören seine Komödien und Tragödien zu den bedeutendsten und am häufigsten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur. Mit seinen großen Themen Liebe, Verrat und Eifersucht kann man sich auch heute noch gut identifizieren.
Der Schriftsteller war bereits zu Lebzeiten berühmt und hatte maßgeblichen Einfluss auf die englische Sprache. Shakespeare benutzte als erster englischsprachiger Autor zusammengesetzte Worte, wie „blood-stained“ (blutverschmiert). Überhaupt war er sehr kreativ und schuf viele neue Wörter, die in den Sprachgebrauch einflossen. DiePinzgauer nimmt sich gern ein Beispiel an dem großen Vorbild und wird bei Bedarf auch eigene Ausdrücke verwenden …
„Sein oder Nichtsein?“ Wir alle haben die entscheidenden Worte aus „Hamlet“ wohl schon verwendet. Viele Zitate und Redewendungen des Meisters sind in die Sprache eingeflossen. „Jedes Ding hat seine Zeit.“, „Wo Worte selten, haben sie Gewicht“.