Neidei

DSC01156Zugegeben, eigentlich ist heute „Küss-Deinen-Partner-Tag“. Aber weil das nicht besonders originell ist, und ich hoffe, dass Paare keinen eigenen Tag brauchen um sich zu küssen, gibt’s ein Schmusefoto mit jungem Fohlen.

Man könnte den Tag aber zum Anlass nehmen, um daran zu erinnern, dass öffentliche Zuneigung nicht überall selbstverständlich ist.

In vielen Gesellschaften ist Küssen und Händehalten von unverheirateten oder gleichgeschlechtlichen Paaren tabu.

Auch im Pinzgau fühlen sich homosexuelle Paare vielleicht nicht gerade ermutigt, sich öffentlich zueinander zu bekennen. Schade.

Es war einmal, vor vielen vielen Jahren, als diePinzgauerin noch jung undKarol Józef Wojtyła schon Johannes Paul II war. Da wurde eine Reise nach Rom auch mit einem Besuch im Vatikan und beim Papst verbunden. Der war damals nicht zuletzt wegen seinem Einsatz für die Opposition in seiner Heimat Polen auch bei Jugendlichen populär.

Seit heute kann sich diePinzgauerin daher rühmen, einen Heiligen getroffen zu haben! Ich spüre förmlich, wie diese Würde mich verändert … Ein Heiliger, darunter hat man sich früher ein Wesen aus einer anderen Welt vorgestellt. Keinen normal Sterblichen, schon gar nicht einen, dem man selber die Hand geschüttelt hat.

Tatsächlich scheint die Heiligsprechung im Fall von Johannes Paul II ziemlich schnell und problemlos erfolgt zu sein. Einigen Kritikern ging das Verfahren sogar zu schnell. Ein bisschen hat man den Eindruck, es handle sich um eine fast schon inflationäre Auszeichnung, wie weltliche Ordensverleihungen.

Zu Heiligen, die vor Jahrhunderten gelebt haben, von denen wenig bekannt ist, und die meist als Märtyer geendet haben, lässt es sich auch leichter aufschauen, als zu jemand, dessen Leben und Wirken man intensiv verfolgt hat.

So wurde das einstige Vorbild zunehmend kritisch betrachtet. Wojtyla bekämpfte die Befreiungstheologie in Lateinamerika und war ein Hardliner in Sachen Zölibat und Empfängnisverhütung. Außerdem förderte er erzkonservative Bünde wie Opus Dei und Legionäre Christi. Vor allem aber hielt er jahrelang seine schützende Hand über Kinderschänder!

Schein-Heiliger Vater?

P. S.: Es gibt sogar ein Erinnerungsbild von mir und dem Papst! Vielleicht bringt das ja Glück und Segen, oder irgendwann zumindest viel Geld 😉

 

 

Dieser Pinzgauer Poster hat entweder einen fragwürdigen Humor, strafrechtlich relevante Energien oder ist einfach deppert. Aber immerhin sieben seiner Freunde taugt das. 300 haben sich nicht geäussert. Was soll man davon halten?

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Heute ist der Internationale Tag des Versuchstiers.

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Der Gedenktag wurde 1962 von der britischen Tierrechtlerin Muriel Dowding eingeführt. Leute, auch wenn es Vielen egal ist oder sie das nicht wahrhaben wollen, den Wahnsinn Versuchstier gibt es immer noch. Und diese Experimente dürfen laut Gesetz mit Schmerzen, Leiden oder Schäden für die Tiere einhergehen!

Schätzungsweise werden weltweit jedes Jahr mindestens 100 Millionen Tiere für Tierversuche verwendet. Viele davon sterben während der Experimente oder werden anschließend getötet. Die Aussagekraft und ethische Vertretbarkeit von Tierversuchen ist umstritten.

Wir KonsumentInnen können entscheiden, ob wir diesen Wahnsinn unterstützen. Wer bewusst einkaufen will, es gibt zur Unterstützung Apps, die beim shoppen Auskunft geben, ob ein Produkt ohne Tierversuche hergestellt wurde, z. B. von Animals Liberty. Hier geht es nicht nur um Kosmetika, sondern auch um technische Artikel und Bekleidung. Smart shoppen heisst die Devise.

Pinkel-Profi telefoniert während des gesamten Vorgangs …

Neidisch könnte man werden angesichts des Multitasking Experten, der sichtlich Übung darin hat, Handy und Zumpferl gleichzeitig zu bedienen.

Aber muss das wirklich dem staunenden Publikum demonstriert werden? So toll ist das wieder nicht, dass wir alle zuschauen wollen. Beim nächsten Mal gibt’s sonst ein Foto von vorn 😉

lulu

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