Maibaum

mai

 

Was auf den ersten Blick wie ein dreister Maibaumstreich aussah, entpuppte sich als Fehlalarm.

Die Saalfeldner mussten heuer ihren Baum selber zerschneiden, weil sich herausstellte, dass er zum Aufstellen nicht geeignet war.

Maifest-013

 

Ein besserer Ersatz wurde gefunden, geschÀlt, aufgestellt und gut bewacht. Potentielle Maibaumdiebe hatten keine Chance ihn mitzunehmen oder zu zersÀgen. Jetzt sind die Kraxler dran, ihn zu erobern.

Der beliebte Brauch war bei den Behörden nicht immer gern gesehen. So heißt es in einer Verordnung aus dem Jahr 1760: „…dass nebst dem Weg an Clessheim hinaus jedes Orths ein Maypaum aufgesetzt ist … wegen des Schadens unter schwĂ€rer Straf verboten“. An das Stadtgericht in Salzburg erging die Weisung zur „nötigen Obsicht, damit dergleichen unnotwendige GebrĂ€uch außer Übung gesetzet werden und erlöschen möchten“.

Die BrĂ€uche sind nicht erlöscht, sondern erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Allerdings kommt es immer wieder zu Aktionen, die mit Brauchtum nichts zu tun haben, beispielsweise wenn die BĂ€ume nur angesĂ€gt werden. Ihnen mit einer MotorsĂ€ge zu Leibe zu rĂŒcken ist ebenfalls verpönt. Wenn schon, dann muss im Schweiße des Angesichts gesĂ€gt werden.

DiePinzgauerin zum ersten Mal in ihrem Leben am Fußballplatz. Ein magischer Moment. Endlich selber diese emotionsgeladene AtmosphĂ€re spĂŒren! Eine breite GefĂŒhlspalette zwischen Freude, Aggressionen, Verzweiflung mit Spielern und Zuschauern teilen. Langsam bekommt man eine Ahnung wie das ist, wenn man in diesen Sog hineingezogen wird und mit einer Mannschaft mitfiebert.

Im Auftrag des hochgeschĂ€tzten Sportkollegen Klaus Vorreiter stehe ich in Unken am Fußballplatz. Versuche mich zu orientieren und herauszufinden, wer die Lokalmatadoren sind. Die Unkener sind toll in Form und feiern zu meiner Freude mit 4:2 einen klaren Heimsieg. Na also, ein wĂŒrdiges Resultat, wenn diePinzgauerin zuschaut.

Eins der vier Tore war ja anscheinend besonders spektakulĂ€r hab‘ ich mir sagen lassen. Bitte ich als Laiin wĂŒrde es nicht wagen, das zu beurteilen, aber fĂŒr mich waren natĂŒrlich alle Tore sensationell. Vielleicht findet man mich ja jetzt öfter am grĂŒnen Rasen, und ich werde noch zur Ball-Expertin …. 😉

Um den Acht-Stunden-Tag durchzusetzen rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung am 1. Mai 1886 zum Generalstreik auf. 1919 wurde der 1. Mai in Österreich zum Staatsfeiertag erklĂ€rt.

100 Jahre spĂ€ter gewinnt der Tag der Arbeitslosen am 30. April fast mehr Bedeutung. Wenn die Zahl der BeschĂ€ftigungslosen weiter steigt, wird der vielleicht auch noch zum „Feiertag“ ausgerufen.

Passend zum Thema die aktuelle (Jubel) Aussendung des Landes: „Salzburg mit geringster Arbeitslosenquote“.

Wirtschafts- und Arbeitsmarktreferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer will „alle Maßnahmen ergreifen, um die Spitzenposition Salzburgs zu sichern“. Man höre und staune – Salzburg liegt im EU Vergleich im absoluten Spitzenfeld und kann auch im Inland den ersten Platz verteidigen.

Ein erster Platz, der Anlass zur Freude bietet schaut anders aus: Die Zahl der Arbeitslosen ist in Salzburg nĂ€mlich drastisch gestiegen, um 12,3 Prozent. Das sind rund 15.300 Personen, die keinen Job haben. Auch damit steht Salzburg am Stockerlplatz, es handelt sich um den DrittstĂ€rksten Anstieg der Arbeitslosigkeit in Österreich.

 

Darf ich vorstellen: Dieses coole Paar trainiert im Tanzsportclub HIB Saalfelden. Dort ist von „A wie AnfĂ€nger bis Z wie Zumba“ fĂŒr jeden bewegungsfreudigen Interessent etwas dabei.

Tanzen boomt, es brĂ€uchte eigentlich gar keinen Welttag um auf sich aufmerksam zu machen. Der ORF hat mit der inzwischen bereits 9. Staffel von Dancing Stars immer noch einen starken Quotenbringer. Im Gegensatz zu den ebenfalls boomenden TV Kochsendungen, die bekanntlich eher passiv konsumiert werden, fĂŒhrten die Tanzshows aber zu einem regelrechten Run auf die Tanzschulen.

Auch im Pinzgau wird nicht nur geplattelt, wie die erfolgreichen Turnierpaare der HIB immer wieder eindrucksvoll beweisen. Sie werden ĂŒbrigens von Manuela Stöckl und Florian Gschaider, bekannt aus den Dancing Stars, trainiert.

 

„Tourismus ist ein hochemotionales GeschĂ€ft“, erklĂ€rte Stefan PĂŒhringer, der GeschĂ€ftsfĂŒhrer von „Saalfelden Leogang“. Allein in den Alpen gibt es rund 700 Urlaubsregionen mit einem Ă€hnlichen Angebot – eine harte Konkurrenz. Die Destinationen seien austauschbar, Alle bieten letztendlich das Gleiche an und der Gast ist durch die riesige Auswahl ĂŒberfordert.

Die Orte mĂŒssten sich daher ĂŒber ihre Marke definieren und dadurch eine Monopolstellung einnehmen, wie in einem interessanten Vortrag eines Managementberaters zu erfahren war.

Starke Marken brauchen nicht Jeden, lautete das Credo des Experten. Die Region mĂŒsse sich positionieren, auf ihre Werte besinnen und entscheiden, welche StĂ€rken man ausspielt.

Ischgl steht fĂŒr Party und setzt auf GĂ€ste, die Action lieben. Wo die StĂ€rken von Saalfelden Leogang liegen, hat es bei der Messe im Congress eindrucksvoll bewiesen. Der Tag bot Gelegenheit, die Marke kennen zu lernen, und Kernwerte des Tourismusverbandes zu erleben. Das Programm bot VortrĂ€ge, Musikeinlagen und SportvorfĂŒhrungen. Viele Stationen luden auch zum Mitmachen ein, darunter war der Four-Cross-Simulator ein Highlight fĂŒr die Besucher.

Josef Grießner, Neo BĂŒrgermeister in Leogang fand treffende Worte fĂŒr den Umgang mit dem heimischen Potential: „Man kann immer noch Neues lernen und erkennen, was die Region bietet. Das muss man auch selber leben um es nach außen tragen zu können“.

 

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