handprint3aJubelmeldungen zum Tag der Familie: Mini-Baby Boom im ersten Quartal des Jahres! Österreich verzeichnet ein Plus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013, heißt es in einer Aussendung der Statistik Austria.

Hauptverantwortlich für diese Entwicklung ist Salzburg mit einem satten Plus von 7,9 Prozent!!! Ist mir ein Rätsel? Was war hier los vor rund 9 Monaten? Akte der Verzweiflung angesichts von Finanzskandal, Wahlkampf …

Viele dieser Babies werden wahrscheinlich nicht mehr in der klassischen Vater-Mutter-Kind-Kernfamilie aufwachsen, zu deren Schutz dieser Tag ursprünglich vor 20 Jahren geschaffen wurde. In der Realität leben Kinder heute zunehmend bei der Alleinerziehenden Mutter und weitgehend in Patchworkfamilien

Aber homosexuelle Paare dürfen nach wie vor keine Familie gründen. Das ist vielen (konservativen) Teilen der Gesellschaft immer noch ein Dorn im Auge. Können zwei Männer oder zwei Frauen ein Kind groß ziehen? Sollen sie das dürfen? Da tun sich manche noch recht schwer!

Es ist davon auszugehen, dass das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare auch trotz der aktuellen Toleranzwelle wohl weiterhin ein Spielball der Parteien bleibt

„Sterben unsere Bienen?“ Richard Kaiser, Obmann des Bienenzuchtvereins Saalfelden sieht die Situation weniger drastisch, als sie allgemein dargestellt wird. Für den Pinzgau zumindest gibt er Entwarnung, hier seien die Bienen nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Monokulturen weniger gefährdet, als in anderen Gebieten. Bienensterben habe es immer schon gegegeben, berichtete der Experte in einem Vortrag über den „Nutzen der Bienen“. Das komme sogar relativ häufig rund alle 11 Jahre vor und betreffe ca. 30 – 40 % der Bienen.

Bei der Veranstaltung, zu der Gesunde Gemeinde und Imkerverein eingeladen hatten, sprach Albert Müllauer über „Gesundes aus dem Bienenvolk“. Der gebürtige Leoganger ist Veterinärmediziner und nach eigenen Angaben vom Elefanten bis zur Maus für alles zuständig. Es sei ihm daher auch der menschliche Körper nicht fremd. Der leiden- schaftliche Imker experimentiert beispielsweise mit Propopolis, der „Gesundheitspolizei des Körpers“. Müllauer stellt das wertvolle Produkt selber her und hat anschaulich beschrieben, wie aufwändig dieser Vorgang ist. Kein Wunder, dass das Zeug so teuer ist.


Neben vielen interessanten Informationen für Imker- und Bienenfreunde, gab’s auch Verkostungen von Produkten mit Honig. Am Ungewöhnlichsten war dabei eine Kooperation mit der Pinzgauer Molkerei, die erstmalig Käse mit diversen Honigsaucen anbot.

Exotische Sorten wie Bärlauchkäse mit Cremehonig wurden von den Testessern sehr gut angenommen.

Das sei eine Premiere, und in dieser Form bisher noch nicht angeboten worden, erklärte Käsesommelier Helmut Zabernig.

Aber warum nicht statt der üblichen Chutneysaucen das Käsebrot mit Honig genießen?

Einfach selber ausprobieren …

 

 

Oft zu Gast in der schule-des-sehens. Obwohl ich selber nur die „Feder“ schwinge, aber keine Pinsel. Daher mir – wie bei der Musik – kein Urteil anmaße. Talent oder nicht wage ich nicht zu beurteilen, brauche ich auch nicht. Bei mir zählt nur der Geschmack. Das eine Werk gefällt einem besser, das andere weniger. Bei allen Bildern sieht man auf jeden Fall, wie viel Hingabe die Künstler in ihre Werke stecken.

Sie alle kommen regelmäßig zu den Kursen ins Künstlerhaus um neue Techniken zu lernen und neue Impulse zu erhalten. Die Malerwochen bei Professor Wolf Wiesinger-Halbach aus Kaprun sind sehr beliebt. Er gilt als hervorragender Künstler und Lehrer. Auch das Konzept der „1-Stunden-Ausstellung“ erfreut sich großer Beliebtheit. Nach Abschluss einer Malerwoche werden die fertigen Werke eine Stunde lang der Öffentlichkeit präsentiert.

Am Wochenende hat diePinzgauerin Hochzeitseindrücke bei den Tiroler Nachbarn gesammelt. Ist immer wieder interessant zu erleben, wie sich Bräuche unterscheiden und wie kreativ die Paare in der Gestaltung dieses wichtigen Tages sind. Auch der Freundeskreis erweist sich oft als unglaublich einfallsreich, wenn es darum geht Streiche zu spielen oder lustige Einlagen vorzubereiten.

Allerdings hier ein paar Tipps für Mutige und Glückliche, die sich auch „trauen“ wollen 😉

  • Schadet sicher nicht, bei den Freunden vorzufühlen, was geplant ist. Wenn möglich mit der nötigen Klarheit festhalten was man auf keinen Fall erleben will … Im Zweifelsfall uneinsichtige Freunde wieder ausladen.
  • Für Vereinsmitglieder – ev. noch einen kurzfristigen Austritt überdenken. Kommt erstens billiger, wenn nicht der ganze Verein eingeladen werden muss. Und zweitens sind Vereine gern ziemlich rührig, da muss man mit Überraschungen rechnen.
  • Hochzeitslader sorgsam auswählen. Ist er erfahren und hat schon hunderte Trauungen absolviert, besteht die Gefahr, dass er noch der alten Schule angehört. Da wird Brauchtum gern sehr streng ausgelegt, z. B. muss das Paar um Mitternacht verabschiedet werden. Ist der Lader jung und cool und unerfahren kann das im Chaos enden …
  • Freundesliste nach Schneiderinnen, Friseurinnen, Konditorinnen, Floristinnen und ähnliche brauchbare Berufe abchecken. Ev. dringend neue Freundschaften schließen…
  • Musi sorgfältig aussuchen. Es empfiehlt sich eine möglichst laute Band, damit die älteren Verwandten bald heimgehen.
  • Aber das Wichtigste ist natürlich: „…drum prüfe sich und den Partner, wer sich ewig bindet“. Ruhig vor dem Altar noch mal zögern und zaudern. Im schlimmsten Fall Nein sagen, bevor man ewig bereut. Im Film geht das immer gut aus …

Bei der Hochzeit von Petra und Richard in Kössen hat alles gepasst. Wetter und Stimmung waren prächtig, die Zeremonie und das Fest wunderschön. So berührend, wenn das Brautpaar vor Glück Tränen in den Augen hat!

 

 

 

Seltsame Allianzen tun sich in der überschaubaren heimischen Pressewelt auf: Christian Rainer, Profil Leitartikler, und Michael Jeannée, „Wutfeder“ der Krone sind einer Meinung! Anlass für die ungewöhnliche Eintracht: Das mediale bashing von Rindfleischpapst Mario Plachutta im „Zuckerskandal“.

„Warum der Plachutta-Mitarbeiter wirklich entlassen wurde, weiß ich bis heute nicht. Die Story vom gestohlenen Zucker, mit dem der Name Plachutta dank Internet nun auf ewige Zeiten verbunden sein wird, glaube ich in dieser Form nicht“, schreibt Rainer im aktuellen Profil. Und beklagt anonyme Verleumdungen im Internet, die ihre Erträglichkeitsgrenze erreicht hätten.

Bei einem klassischen Medium hätten die Autoren zumindest einen Faktencheck durchgeführt und die Betroffenen zu Wort kommen lassen, beklagt der Profil Boss. Erwähnt leider nicht, warum diese Aufgabe sein klassisches Medium nicht übernommen hat. Erwähnt auch nicht, dass es sich um einen Fall handelt, bei dem das Arbeitsgericht entschieden hat, dass die Entlassung des Mitarbeiters unrechtmäßig war. Damit kann man einverstanden sein oder nicht. Man kann die Details kennen oder auch nicht. Fakt ist – es gibt eine Entlassung, die nicht stattfinden hätte dürfen.

Als Grund für die Aufregung wird kolportiert, der Mitarbeiter hätte sich Zucker genommen, um Erdbeeren zu süßen, die er selber mitgebracht hat. Das wird von Plachutta nicht dementiert, es ist daher nicht nachvollziehbar, warum Rainer an die Story nicht glaubt. Die Entlassung wird nur damit gerechtfertigt, dass es nicht um die lächerliche Menge Zucker gehe, sondern um den Vertrauensverlust. Einmal Zuckerdieb, immer Dieb!

 

Während der tatsächlich Betroffene, der entlassene Mitarbeiter leider wirklich nie zu Wort gekommen ist, hat sich Herr Plachutta laut und deutlich via Pressemitteilung artikuliert. Und die Causa noch um einen empörenden Aspekt bereichert:

„…Weiters möchten wir festhalten, dass es sich bei dem betreffendem Mitarbeiter, um einen slowakischen Staatsbürger handelt, der lediglich zu Arbeitszwecken temporär nach Österreich kommt, und seinen Lebensmittelpunkt und Hauptwohnsitz in der Slowakei unterhält.“

Man höre und staune. In der Welt dieses erfolgreichen Unternehmers hat ein Mitarbeiter, der seinen Lebensmittelpunkt nicht in Österreich hat, also auch keine Rechte und Ansprüche! Es verwundere ihn, dass die Arbeiterkammer diese Leute unterstützt, gibt der Chef nach seinem verlorenen Prozeß unumwunden zu.

Genauso unverständlich ist die Verteidigung seitens der Krone, die sich doch sonst so vorbildlich für die Rechte des kleinen Mannes einsetzt. In dem Fall offensichtlich nicht, wenn der kleine Mann nur ein Ausländer ist, der den Österreichern die Arbeitsplätze wegnimmt, und sich dann auch noch als undankbar erweist. Für Jeanée ist der „Erdbeer-Flashmob“ eine „neidbedingte Zusammenrottung schwacher erfolgloser, inkompetenter und linkslinker Flaschen“, die sich neidbedingt vor dem Rindfleischtempel zusammenrotten.

Tatsächlich, neidisch könnte man werden, wenn jemand nicht nur einen fragwürdigen Umgang gegenüber Mitarbeitern pflegt, sondern dafür auch noch von maßgebenden Journalisten des Landes verteidigt wird. Ich bin zwar keine Anhängerin von medialen Shit-storms, schon gar nicht von anonymen Verleumdungen, aber Fakt ist, dass viele Fälle zu Recht verbreitet und angeprangert werden. Und auch in klassischen Medien durchaus kampagnisiert wird. Schön aufgebauscht, mit reißerischen Schlagzeilen und vor allem mit Informanten, deren Namen zu ihrem Schutz nicht genannt werden …

 

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