Turbulente Zeiten! Der Konsum von Medien in den letzten Tagen führte zu Wutausbrüchen, war zum Weinen, oder man konnte nur den Kopf schütteln.

Da blättert einer locker 100 Millionen hin, um den Staat zu bestechen. Legal. Damit erkauft er sich die Unschuld in einem Prozess um – ausgerechnet – Bestechungsgelder! Sowas nennt sich nur recht und „billig“ …

Überhaupt die deutschen Nachbarn. Kann man sich momentan nur wundern. Aufregung um einen muslimischen Schützenkönig! Wo käme man hin, wenn jeder Muslim Schützenkönig werden könnte. Wäre ja a Schande sowas. Wo doch jeder weiß, dass die Schützen einen urchristlichen Hintergrund haben. Oder? Steht zumindest in deren Statuten. Ich hätte es nicht gewusst, und der Verein selber offensichtlich auch nicht. Sonst hätten sie ihn besser gleich nicht aufnehmen sollen!

Dafür haben sie endlich den Mörder von Reichenhall geschnappt. Ein Soldat, der zwar seit dem Vorfall abgängig war, was aber anscheinend niemand stutzig gemacht hat. Bis die Tatwaffe der Bundeswehr gefunden wurde! Und ohne das Messer wäre der Unschuldige, der dem Fahndungsfoto so ähnlich sah, immer noch in Haft?

Dann war da noch der Wanderer, den ein Steinbock attackiert hat. Todesängste hat der arme Mann ausgestanden. War aber glücklicherweise mutig genug, trotzdem mit dem Handy Bilder von dem Angreifer zu machen. Mir wäre ja ein Selfie mit dem Steinbock lieber gewesen. Da hätte man doch eine viel persönlichere Erinnerung …

 

Ohne Worte!

Wer selber von einer Katze gehalten wird, kennt das ja!

Vielleicht lassen uns die felligen Chefs im Haus ja wenigstens heute am Internationalen Katzentag ausnahmsweise mal eine Chance … 😉

Also wenn ihr mich fragt, um die BH Zell am See brauchen wir uns – entgegen anderslautender Meldungen – keine Sorgen machen. Da wird fleißig gearbeitet. Vor allem die Verkehrsstrafen werden rigoros geahndet. Meine zumindest.

Gestern wieder mal unliebsame Post bekommen. Völlig überraschend, weil diesmal war ich mir keiner Schuld bewusst. Meine teuren Erfahrungen mit dem Radarkasten in Weißbach sind ja inzwischen legendär, aber da reiße ich mich jetzt immer zsamm. 49 km/h und aus!

Und dann das! Ausgerechnet in Viehhofen. Innerhalb von 20 min zwei Strafen an der gleichen Stelle, das muss mir erst wer nachmachen! Weil ich die im Ort zulässige Höchstgeschwindigkeit um 7 km/h überschritten habe.

Damit bin ich jetzt auch ein Opfer der „Null Toleranz für Raser im Ortsgebiet“, die seit 1. Juni gilt. Lag die Toleranzgrenze bisher noch bei 61 km/h, wurde sie seither auf 56 km/h gesenkt. Was für die Behörden eine wichtige Maßnahmen zu mehr Sicherheit von Fußgängern darstellt, gilt Autofahrern und deren Vertretungen als Abzocke.

Es fällt mir schwer das einzuschätzen. Einerseits fühle ich mich nicht als Raserin, im Gegenteil. Fahre auch oft langsamer als vorgeschrieben, gerade in Wohngebieten. Andererseits – wieso braucht es überhaupt eine Toleranzgrenze? Wo 50 gilt, sind 51 zu schnell. Punkt.

In meinen Augen empfiehlt sich allerdings eine sinnvolle Anwendung der Geschwindigkeits- begrenzung. Sorry, aber manche Ortsgebiete sind als solche kaum wahrnehmbar! Links zwei Häuser, rechts ein Lagerhaus – und das nennt sich Ortsgebiet! Wenn ich da in der Nacht mit 50 km/h durchfahren soll, fühle ich mich gefrozzelt und nicht als Raserin, wenn ich schneller dran bin.

In St. Martin gibt es einen Streckenabschnitt mit flexibler Geschwindigkeitsbeschränkung. In der Früh und zu Mittag, wenn Schulkinder unterwegs sind, gilt 50 km/h, zu allen anderen Zeiten und in den Ferien sind es 80. Das macht Sinn, ist nachvollziehbar und wird daher auch besser eingehalten .

Die Anzeigen haben sich seit der Senkung der Toleranzgrenze übrigens vervierfacht! Da sollen die armen Mitarbeiter des Strafamtes nicht heillos überlastet sein ….

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Eigentlich braucht der Sommer keinen Sommer um ein Sommer zu sein 😉

Bei günstigen Rahmenbedinungen können sich auch Regen und Nässe wie Sommer anfühlen. In Zell am See schafft man diese Kunst regelmäßig beim Mittwochsfest, das ja eigentlich ein Sommerfest ist. Bei dem es aber gern regnet und dann oft auch ein bissl frisch ist. Wie das halt so ist bei uns in den Bergen.

Macht aber nix, die Stimmung ist jede Woche trotzdem ausgezeichnet. Viele Stammgäste kommen sowieso bei jeder Witterung, weil ihnen das Fest in Downtown Zell am See so taugt. Und weil die Bowle vom Haifisch Stüberl so gut schmeckt!

„An Sonnentagen verkaufe ich rund 80 Liter“, erzählt Wirt Adi Jahns. An Regentagen werden auch immerhin 20 Liter getrunken. In diese „All-Purpose-and-Weather-Bowle“ (© diePinzgauerin) komme nämlich nicht nur frische Früchte, darunter sogar Moosbeeren, sondern auch Zimt und Nelken. Daher erinnert der Geschmack wohl gleichzeitig an Sommer und Strand, aber auch an Weihnachten und Schnee 😉

Die besondere Note erhalten diese Zutaten dann durch eine Mischung aus Rum, Cognac, Prosecco, Wein, Soda und Zuckerwasser. Schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern wird auch noch von äußerst charmanten Damen serviert!

Passend dazu: Dancing in the rain..

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Aufgrund wütender Proteste über die heimlichen Pläne zur Errichtung eines Blechsalates im Kreisverkehr lenkt die Gemeinde Saalfelden jetzt ein.

Es werden nun völlig neue Wege angedacht. Geplant sind lebende Objekte, die zur Unterhaltung, aber auch zur Information dienen!

Wer angesichts der Bodenmarkierungen verwirrt ist, soll gelotst werden. Wer vergisst zu blinken wird registriert, wer öfter als 3x hilflos im Kreisverkehr kreist, erhält eine gratis Schulung …

Heute gab es ein erstes Testverfahren unter Einsatz der Bauhofmitarbeiter. Sie wurden auf die dafür vorgesehenen Plattformen in die neuen Rasenziegel gestellt und angewiesen, verschiedene Posen auszuprobieren.

Geplant ist, in Zukunft alle Mitarbeiter der Gemeinde abwechselnd im Kreisverkehr stehen zu lassen. Für besonders kreative und fitte Personen ist an eine Art Prämie gedacht. Sie erhalten Gutscheine bei heimischen Apotheken, Masseuren und Fitnessstudios …

Achtung! Hinweis in eigener Sache: Beiträge, die mit „Standpunkt“ gekennzeichnet sind, können unter Umständen auch der lebhaften Phantasie derPinzgauerin entsprungen sein. Es besteht kein Anspruch auf Wahrheitsgehalt!

Siehe dazu auch den Beitrag über die von derPinzgauerin aufgedeckten Pläne zum Blechsalat-Denkmal unter „Top Secret“.

P.S.: Die feschen Mander sind aber echt! Da es Anfragen gegeben hat, ob diese „Statuen“ auch hineinretuschiert wurden, lege ich Wert auf die Feststellung, dass das coole Team sich netterweise für das „Kunstwerk“ zur Verfügung gestellt hat. War ein lustiges Shooting 😉

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