An Alle, die derzeit begeistert diesen Artikel aus dem GratisblattHeute, gepostet auf der FPÖ Seite, liken und fleißig verbreiten!

Wollt ihr wirklich mit solchen Typen auf einer Stufe stehen, die uns mitteilen „…der Krieg wird schon unter uns vorbereitet…“! (Siehe Kommentar rechts von Bruno Hiller)

Ich erkenne meine Heimat auch nicht mehr!

Anscheinend sind beide Seiten schlimmer geworden, Gäste wie Einheimische!

  • Die einen sind lausige Autofahrer und kennen entweder keine Verkehrsregeln oder halten sich nicht daran.
  • Die anderen sind aggressive Wutbürger und kennen keine Benimmregeln oder halten sich nicht daran.

Wer ist wer?

Die dumm formulierte und ungeschickt präsentierte Benimmfibel hätte ein guter Ansatz sein können, die Situation zu entspannen. Wäre sie professioneller gemacht worden und hätte sie beide Seiten eingebunden! Die Saison ist bald vorbei und damit hoffentlich auch die Aufregungen. Aber es wäre wünschenswert, wenn es nächstes Jahr einen konstruktiveren Ansatz gäbe, der zu einem harmonischeren Miteinander beitragen würde. Man will ja nicht wieder den ganzen Sommer mit diesem Thema konfrontiert sein!

Der Mensch bastelt vermutlich seit er aufrecht gehen kann. Ein praktischer Bogen für die Jagd, schönen Schmuck für die geselligen Abende am Feuer … das auch ein kluger Kopf entdeckt haben muss. Während die einen revolutionäre Gegenstände mit einem nachhaltigen Einfluss hervorbrachten, blieben viele Erfindungen entweder unerkannt oder konnten sich einfach nicht durchsetzen.

Lois Daguerre, 1844 von J. Sabarier-Blot

Lois Daguerre, 1844
fotografiert von J. Sabarier-Blot

Vor 175 Jahren ist es einem französischen Maler glücklicherweise gelungen, den Leuten den Nutzen seines neuen Apparates näher zu bringen. Die Geburtsstunde der Fotografie am 19. August 1893 war ein großes Ereignis. Lois Daguerre muss ein Genie gewesen sein.

Er malte Bühnendesigns und war als Panoramamaler sehr erfolgreich. Bereits seit 1824 versuchte er die mit der camera obscura eingefangenen Bilder „festzuhalten“. Diese wurde von Malern gern als Zeichenhilfe genutzt.

Man konnte damit die Landschaft auf Papier abmalen und dabei die Proportionen richtig wiedergeben. Guerre beschäftigte sich mit der Fixierung des Bildes mit lichtempfindlichen Stoffen, blieb zunächst jedoch erfolglos. Er gab nicht auf und verfolgte sein Ziel beharrlich weiter, wohl auch eine zentrale Eigenschaft erfolgreicher Erfinder.

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Der Herrgott muss ein Rossinger sein! Wie sonst lässt sich erklären, dass beim Jubiläumsfest der Reiter und Schnalzergruppe Saalfelden die Sonne mit den Pferden um die Wette strahlte! Nach tagelangen Regenfällen herrschten perfekte Bedingungen für den großen Festakt zum 50 jährigen Jubiläum des Vereins.

Jahrhundertelang hatten Pferden einen festen Platz im bäuerlichen Alltag gehabt. Mit der zunehmenden Technisierung verloren die Tiere aber ihren Stellenwert.

1964 gründeten einige Idealisten, darunter Hermann Untermoser, damals Obmann der Landjugend, daher die Reitergruppe. Ihr Ziel war es, den Rückgang der Pferde aufzuhalten. Die Rösser dienten nun zunehmend sportlichen Zwecken und erhielten durch Zuchtarbeit neue Impulse. Das Pferd wurde vom Nutztier zum Freizeitbegleiter. Weiterlesen …

Wer noch am Weg zum Trachtendorffest in Kaprun ist – warm anziehen Leute. Ja, leider sieht man die feschen Gwandll unter einem dicken Jancker nicht, aber es nützt nix, das ist wettermäßig leider kein Sommerfest, sondern schon tiefster Bauernherbst.

Seit 30 Jahren gibt es das Fest bereits, da hat man schon einige Wetterkapriolen und Höhen und Tiefen erlebt. „Dieses Jahr geht es wieder richtig bergauf“, freut sich Toni Rattensperger vom Organisationskomitee. „Wir merken einen starken Aufschwung und haben heuer fünf Stände mehr als letztes Jahr“, erklärt der Veranstalter. „Ganz Kaprun steht hinter uns, angefangen von der Gemeinde und dem Tourismusverband, bis zu den Vereinen“.

DSC00383Die Vereine haben sich einiges einfallen lassen für die Gäste. Es gibt zahlreiche Stände mit Spielen, wo man seine Geschicklichkeit, Kraft oder Kreativität messen kann.

Der Schläger vom „Hau den Lukas“ wiegt allein 8 kg. 5,5 Meter hoch ist das Ziel, der „Großglockner. Viele Teilnehmer haben sich daran quasi die Zähne ausgebissen. Weiterlesen …

„Viel zu schade um getrocknet und verbrannt zu werden“, mag sich diese fürwitzige Kuh gedacht haben. Alle Jahre wieder zu Maria Himmelfahrt präsentiere ich gern meine Lieblingskuh, die hier auf der Kallbrunnalm so frech durchs Fenster schaut. Angelockt von den saftigen Kräuterbuschn, die gerade geweiht worden waren.

Einer jener Schnappschüsse, wie er nur selten gelingt. Ich sitze gerade einen Tisch weiter gemütlich bei meinen Kasnocken, als ich plötzlich sehe, wie die Kuh neugierig durch’s Fenster kommt und einen Angriff auf die Kräuterbuschn wagt …

Sieben verschiedene Kräuter werden am sog. Hohen Frautag zu einem Kräuterbuschn gebunden. Dieser dient zum Schutz von Haus und Hof, sowie der menschlichen Gesundheit. Hintergrund dieser Tradition ist die Legende, dass bei der Öffnung von Marias Grab nicht ihr Leichnam, sondern Blüten und Kräuter gefunden wurden.

Von den Sennern und Sennerinnen auf der Kallbrunnalm bei Weißbach wird diese Tradition besonders hoch gehalten.

Jedes Jahr am 15. August findet hier eine schöne Almmesse mit Kräuterweihe statt.

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