1,3 Millionen Österreicher leben alleine, wie die aktuelle Registerzählung ergeben hat. In Salzburg sind das 81.000 Männer und Frauen. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass diese Menschen Singles sind, wie in vielen Berichterstattungen zu hören und zu lesen ist.
„Österreich wird ein Volk von Singles“ lautet z. B. die Schlagzeile in den Salzburger Nachrichten.
Wer allein lebt kann aber durchaus eine Beziehung haben. Es liegt im Trend, dass Paare in getrennten Haushalten leben. Durch steigende finanzielle Unabhängigkeiten ist das zunehmend möglich. Und bietet für Leute mit negativen Erfahrungen in Bezug auf Alltagsstreitereien um das Ausleeren von Mülleimern, schmutzige Socken am Boden etc. viele Vorteile.
Vielleicht deckt sich diese Entwicklung auch mit der stark steigenden Zahl der Nesthocker. Vor allem junge Männer scheinen das Hotel Mama nicht mehr verlassen zu wollen. Bis 25 lebt fast jeder zweite Mann noch daheim. Die sind als Partner dann auch weniger gefragt, weil die Gefahr einer gewissen Unselbständigkeit besteht ;-)
Laut Statistik zählt auch diePinzgauerin als Single Haushalt, obwohl sie doch nicht allein im Haushalt lebt …. :-)
Hochsaison für Ganslliebhaber. Am 11.11. ist Martini, und wie es der Brauch anscheinend so will, muss es um diese Zeit den Gänsen an den Kragen gehen. Warum weiß niemand so genau. Haben sie den Heiligen Martin tatsächlich mit ihrem Geschnatter verraten, oder Gott behüte, die Messe gestört?
Egal, Hauptsache der Festschmaus ist gut und billig.
Leute, ich will euch keineswegs einreden, dass ein Gemüsestrudel doch auch ein passendes Festessen wäre. Aber bitte wenigstens darauf achten wo die Gans herkommt!
Auch wenn sich Supermärkte damit rühmen, ihre Tiefkühlgänse aus Ungarn würden aus Betrieben stammen, die von einer Tierschutzorganisation abgesegnet wurden: Selber rechnen schadet nicht.
8,19 Euro pro Kilo Gans! Wie gut können sie um diesen Preis wohl gehalten worden sein? Und sie in Aktion um den gleichen Preis anzubieten wie die Beilage, ist absurd.
1500 Werke von Picasso, Chagall, Kokoschka, Matisse … von den Nazis als „entartet“ betrachtet und geraubt, tauchten überraschend auf. Hatte man bisher vermutet die Bilder seien beim Bombenangriff auf Dresden verbrannt, wurde dieser Kunstschatz nun in einer Münchner Wohnung gefunden.
Durch diese Meldung inspiriert hab‘ ich mich hoffnungsvoll auf meinem Dachboden umgesehen. Weit und breit keine Spur von Kunst. Die bäuerlichen Vorfahren haben nur schlichte Bilder mit religiösen Motiven besessen. Aber wer weiß, vielleicht sind das ja irgendwann einmal begehrte Sammlerobjekte!
Kunstwerke fragwürdiger Herkunft würde ich sowieso nicht haben wollen, egal wie wertvoll sie sind.
DerTiger ist gebürtiger Tiroler und gemäß seiner Herkunft will er nur von dem Arzt seines Vertrauens in Kössen behandelt werden. Der nette Onkel Tierdoktor Stefan Gmeiner und seine coole Assistentin Anna kümmern sich tatsächlich rührend um meinen sensiblen Mitbewohner.
Diesmal wurde die Praxis in einer delikaten Angelegenheit aufgesucht. DerTiger ist ein verantwortungsvoller Kater und möchte keine Nachkommen zeugen, die womöglich nicht erwünscht wären. Auf Anraten von Doc Gmeiner hat er daher ganz selbstlos seine Männlichkeit geopfert.
Angeblich soll er nach diesem Eingriff wieder kuscheliger werden. Verspricht das Katzenbuch. Allerdings auch verfressener!
Anregungen für die Mäusejagd, gewidmet dem Heiligen Hubertus, Schutzpatron der Jagd, zum heutigen Namenstag.
Gute Nachricht für mausgeplagte Gartler: Mäusefang lässt sich lernen! Gartenbesitzer und Nagetiere stehen in der Regel auf Kriegsfuß miteinander. Wer den Kampf gewinnt, entscheidet die Wahl der Waffen, sprich Fallen. Der Herbst ist die richtige Zeit, um Mäuse zu bekämpfen, die im Winter erhebliche Schäden an Obstbäumen und Zierpflanzen anrichten können. Der Nahrungsmangel treibt die Tiere in menschliche Nähe und in die Gärten, wo sie noch Fressbares finden.
Eine Wühlmaus wiegt nur ca. 15 dag, ist ziemlich intelligent, lernfähig und gefräßig. Die Wurzeln von Obstbäumen schmecken ihr besonders gut. Wer sie loswerden will, muss daher zu drastischen Maßnahmen greifen. Die nicht immer zum gewünschten Erfolg führen. Denn, wie gesagt, die Nager sind klug und lernfähig. Daher bieten immer mehr Obst- und Gartenbauvereine ihren Mitgliedern Kurse zur richtigen Mäusejagd an. Auch in Saalfelden und Leogang wurden Experten zur Beratung hinzugezogen
.
Kursleiter Stefan Kohlhofer ist ausgebildeter Baumwärter und befasst sich seit 20 Jahren mit Mäusen. Er gibt sein Fachwissen immer wieder in Mausfangkursen weiter und teilt es diesmal mit Interessierten in Leogang. Obmann Hans Wechselberger hat ihn eingeladen,„weil Katzen heute keine Mäuse mehr fangen. Die sind doch viel zu faul und verwöhnt“. Kohlhofer hat verschiedene Fallen im Gepäck, die er anschaulich demonstriert und auch fachkundig vergräbt. Es gilt für jeden Garten und jede Person das ideale Mittel zu finden, um die Plage in den Griff zu bekommen.
Lebendfallen wären zwar für empfindliche Gemüter geeignet, nicht aber, um die Mäuse loszuwerden. Diese seien sofort wieder zurück, wenn sie in die Freiheit entlassen werden. Oder machen zumindest Nachbars Garten unsicher. Rohre seien teuer und die Mäuse gingen elendig zugrunde, Drahtfallen ebenso wenig geeignet. Er empfiehlt daher die sogenannte „SuperCat“, ein Gerät, bei dem die Mäuse geköpft werden. Damit könne man vor allem junge Tiere fangen, „die roasen hinein, ohne zu denken“.
„Das Um und Auf ist aber die Schussfalle, die bewährt sich schon ewig.“ Nur wenn eine Maus „viel Erde schiebt“, könne es sein, dass sie nicht erwischt werde, „aber dann ist sie zumindest derrisch“. Er verrät auch einen Insidertrick für diese Fallen: „Legt ein totes Mandl vor die Falle, das lockt die Konkurrenten an. Die wissen ja nicht, dass er eh schon tot ist. Kann sein, dass es mit den Weiberln auch klappt.“
Auch Hubert Kellerer, Obmann vom OGV in Saalfelden hat eine professionelle Mausfängerin engagiert. Expertin Maria Brudl weist eine unglaubliche Bilanz auf: 1750 Mäuse hat sie im Herbst 2012 auf ihrem Wiesengrundstück in Straßwalchen gefangen, wie sie den staunenden Saalfeldnern berichtete.
Sie schwört bei ihrer Mausejagd auf eine sogenannte Topcat-Falle. Diese seien zwar teuer in der Anschaffung, dafür aber absolut erfolgversprechend. Innerhalb von Minuten könne man bereits hören, wie die Fallen zuschnappen. Zu Demonstrationszwecken werden einige Fallen vergraben, und noch während die Kursteilnehmer gemütlich bei der Jause sitzen, tappten tatsächlich einige Exemplare hinein!
Geheimtipp! DiePinzgauerin fängt ihre Hausmäuse mit Fliegenfallen. Am Boden auslegen und warten bis die ungebetenen Gäste darauf picken bleiben. Moralisch zweifellos fragwürdig, weil kein schönes Ende. Aber 100 % zuverlässig, und nach sämtlichen gescheiterten Versuchen mit herkömmlichen Fallen greift man gern zu drastischen Mitteln.
Jetzt treibt ohnehin der Tiger sein Unwesen im Haus und wird die Nager hoffentlich davon abhalten, sich hier weiter auszubreiten ;-)
Holzfigur eines kleinen Tieres mit roten Nase, aus Rinde und Holz gefertigt, kreativ und handgemacht.
Kinder beobachten einen Mann, der ihnen ein Tier zeigt, im Grünen einer ländlichen Umgebung.
Ein älterer Mann zeigt zwei Kinder gefangene Tiere im Freien. Regionale Lebensweise in Österreich.
Ältere Menschen diskutieren Werkzeuge und Materialien bei einem Workshop im Freien.
Gruppe von Menschen bei einer Veranstaltung im Freien, einige Kinder stehen im Vordergrund.
Gemeinschaftsaktion im Grünen: Anwohner schauen einer Frau beim Pflanzen zu.
Frau untersucht den Boden mit einem Zählrohr in einer grünen Wiese.
Metallisches Gerät steht auf einer Wiese, umgeben von frischem Grasschnitt und Erde.
Frau mit Handschuhen hält ein Tier in einem Rohr, Außenaufnahme in der Natur.
Verunreinigte Oberfläche mit einer Maus und Insekten, rot markiertes Objekt sichtbar.
Verspielte orangefarbene Katze sitzt im grünen Gras und schaut aufmerksam.
Diese Webseite verwendet Cookies Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anzubieten und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Zusätzlich setzen wir Tracking-Tools wie Matomo und/oder Google Analytics ein, um anonyme Nutzungsdaten zu erfassen. Über unsere Datenschutz-Seite können Sie das Tracking blockieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt wurden. Weitere Informationen dazu, wie Google personenbezogene Daten verwendet, finden Sie auf der Google‑Website „Verantwortungsvoller Umgang mit Geschäftsdaten“.
Datenschutz Diese Website verwendet Cookies, um dir die bestmögliche Benutzererfahrung zu bieten. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und ermöglichen Funktionen, wie das Wiedererkennen bei einem erneuten Besuch, und helfen unserem Team zu verstehen, welche Bereiche der Webseite für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, um deine Cookie-Einstellungen zu speichern.
Marketing & Statistik Diese Website nutzt Tracking-Tools wie Matomo und/oder Google Analytics, um anonyme Daten zu erfassen – beispielsweise zur Anzahl der Besucher und zu den beliebtesten Seiten. Die Aktivierung dieser Cookies unterstützt uns dabei, die Webseite kontinuierlich zu verbessern. Bei erteilter Marketing‑Zustimmung können Shop‑Ereignisse zusätzlich serverseitig über die Meta Conversions API verarbeitet werden; ohne Zustimmung erfolgt keine Verbindung.
Google Tag Manager Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral via einer Benutzeroberfläche integriert werden. Tags sind kleine Codes, die Aktivitäten verfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es, zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.