Nachdem der erste, lang herbei gesehnte Schnee gefallen ist und die Schneekanonen auf Hochbetrieb laufen, zerbrechen sich Touristiker und Seilbahner den Kopf unweigerlich über den ausbleibenden Schinachwuchs. Was nämlich ungleich schlimmer ist als der ausbleibende Schnee. Der kann schließlich künstlich erzeugt werden, bald wahrscheinlich so professionell, dass auch bei Plustemperaturen eine Winter-Wunderwelt erzeugt werden kann. Weiterlesen …
Zukunftsperspektiven
Liebe Provinzecho Fans,
herzlichen Dank für euer anhaltendes Interesse an meinen Beiträgen. Ich freue mich, dass ihr mich durch 2014 begleitet habt, und hoffe, dass ihr auch im Neuen Jahr gern lest, was diePinzgauerin schreibt.
Manche von euch schauen täglich nach, was es im Provinzecho Neues gibt. Das ist zwar ein großer Ansporn für meine Arbeit, hat mich letztes Jahr aber auch ziemlich unter Druck gesetzt. Ich hab‘ mir die Latte ziemlich hoch gelegt, und mich bemüht jeden Tag einen Eintrag zu machen. Das ist mir auch fast gelungen, die Statistik weist 359 Artikel für das Jahr aus.
Ich hoffe ihr verzeiht mir, falls mir das heuer nicht mehr gelingen sollte. Geschichten gäbe es mehr als genug, aber da ich keine hauptberufliche Bloggerin bin, fehlt mir leider die Zeit, all die Stories zu verarbeiten, die sich in meinem Kopf ansammeln!
Schauen wir mal was uns das neue Blog-Jahr bringt …
Am Sonntag ruhen?
Das legendäre Kaufhaus Millinger. Einst der einzige Nahversorger im Ort. Dann eine Fundgrube für Raritäten wie Stofftaschentücher.
Jetzt für immer geschlossen.
Früher war das Geschäft auch am Sonntag nach der Messe geöffnet. Für jene Bergbauern, die nur einmal in der Woche ins Dorf kommen konnten. In die Kirche, zum Millinger und zum Wirt. Weiterlesen …
Geben & Nehmen
Dankeschön? Geschenk? Bestechung?
Feiertage und Jahreswechsel, da blüht in Österreich viel Brauchtum. Aber nicht nur Nikolaus, Krampus, Christkind und Sternsinger kommen um diese Zeit ins Haus. Gern läutet auch der Briefträger, der die Post sonst nur im Kastl deponiert, und überbringt Gute Wünsche. Der Kaminkehrer schaut mit einem Kalender vorbei. Es ist üblich, dass sie ein Trinkgeld erhalten, dessen Höhe sich nach dem Grad der Zufriedenheit mit ihren Leistungen richtet. Wer will kann sich auch bei Hausmeister, Arzt, Friseur etc. mit einer Spende bedanken. Auch bei seinem Zeitungszusteller könnte man sich bedanken, sofern er diese nicht regelmäßig in den Gatsch wirft … Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Dankbarkeit sehr wohl. Weiterlesen …