Körper, Geist und Seele stehen bei der Gesundheitsmesse in Saalfelden derzeit im Mittelpunkt.
Bis 17 Uhr gibt es heute noch Gelegenheit, sich über Bücher, Produkte und Neuheiten zu dem Thema zu informieren. Die Besucher erhalten Einblick in verschiedene Methoden und Anwendungen und können sich bei Impulsvorträgen Informationen holen.
Interessant ist die breite Palette der Aussteller von esoterisch, sportlich, medizinisch, kosmetisch und noch viel dazwischen … Auf Erkundungstour mit Bürgermeister Erich Rohrmoser und Congress Gastgeber Alfred Wieland:
Für’s Ogroana, die Feier zum Ende der Wintersaison, setzten die Leoganger Bergbahnen auch dieses Jahr auf die Seer. Die steirische Kultband sorgte mit einem grandiosen Live Konzert am Asitz erneut für eine grandiose Stimmung beim Publikum. Viele Pinzgauer Fans genossen das live Ereignis am Berg, aber es waren auch viele Anhänger aus anderen Landesteilen gekommen, die sich das Spektaktel nicht entgehen lassen wollten.
Die Band mit dem unverwechselbaren Mundartstil begeistert seit mehr als 15 Jahren und ist bekannt für ihre legendären Live Konzerte. Bleibt zu hoffen, dass es 2015 ein Wiedersehen am Asitz gibt.
Bei Familie Schild dürfte es selten Erdäpfelnidei gegeben haben. Mutmaßte Marlies Schild doch bei einer Blindverkostung es handle sich um „Kartoffelpuffer mit Sauerkraut“. Beim festlichen Olympiaempfang im Congress Saalfelden musste sie im Match gegen Simon Eder heimische Schmankerl erraten. Das heute eher selten gewordene Bachlkoch, das früher am Heiligen Abend kredenzt wurde, erkannte sie hingegen sofort.
Sechs Sportlerinnen und Sportler aus Saalfelden haben sich für Sotschi qualifiziert. Mit Marlies Schild und Simon Eder kann sich die Gemeinde sogar über zwei Medaillengewinner freuen. Entsprechend würdig gestaltete sich der Empfang der Olympia-Teilnehmer. Vereine, Schulklassen, Fan-Club … alle waren gekommen um zu feiern.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer zeigte sich sichtlich beeindruckt. Sechs Olympiasportler seien eine außergewöhnliche Bilanz, auf die man stolz sein könne, so Haslauer, der die Leistung des Teams würdigte.
Ich habe als Bub auch von einem Stockerlplatz geträumt,
erzählte der Politiker später derPinzgauerin. Allerdings ein unerreichbarer, und wohl nicht sehr ernst gemeinter Kindheitswunsch, denn er habe schifahren nie als Leistungssport betrieben, so Haslauer.
Für Marlies Schild hingegen waren die Medaillenchancen bei Olympia sehr real, obwohl sie selber meinte: „Es war nicht leicht, diese Medaille zu gewinnen, ich bin sehr stolz darauf. Da haben sich viele Emotionen aufgestaut und meine Psyche war schon etwas angeschlagen“, erzählte die Saalfeldnerin. Weder sie noch ihr Partner Benni Raich ließen sich entlocken, ob sie die Karriere fortsetzen werden. Beide gaben an, sich die Entscheidung noch in Ruhe überlegen zu wollen. Jetzt sei die wohlverdiente Pause angesagt.
Was Simon Eder dem erfolgreichen Duo voraus hat? Er wird im Juli Vater einer Tochter und bekam von der Gemeinde einen lustigen Retro Kinderwagen.
Übrigens: Morgen ist passenderweise Welt-Olympiatag!! Der Gedenktag erinnert an die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 in Athen erinnert. Sie wurden vor 60.000 Zuschauern eröffnet, 295 männliche Sportler aus 13 Nationen nahmen daran teil.
Der Tag wird seit 1996 als universelle Massenveranstaltung gefeiert. Die Spaßgesellschaft, in der wir leben, scheint eigentlich keinen eigenen Party Tag zu brauchen. Hey, das ganze Leben ist doch eine einzige Party. Oder?
Das österreichische Hitradio, mit dem Fun-Faktor als Markenzeichen, wirbt aktuell mit Pop Up-Clubs. Das Motto lautet: „Tanzen und feiern, wo noch nie zuvor jemand getanzt und gefeiert hat!“ In Leoben war man in einer alten Ziegelwerkstatt, wer schon immer mal in einem Flughafenareal tanzen wollte, kann das am Freitag in Zell am See tun. Alles Party…
Ö3-Reporterin Gabi Hiller hat das Motto des Pup Up-Clubs übrigens besonders wörtlich genommen und sich dabei natürlich gefilmt. Gehört ja heute auch dazu. Die Tanzeinlage in der Waschstraße (!) ist auf der Homepage zu sehen. Wer da mithalten will – möglichst skurrile Location suchen, tanzen auf Teufel komm raus, und das Video an die Ö3 Family schicken. Zu gewinnen gibt’s nix, außer der Aufmerksamkeit …
Zum 100 jährigen Jubiläum wurde in Saalbach nicht nur dem rüstigen Jubilar Schiclub gratuliert, sondern auch dessen aktiver Obmann Bartl Gensbichler gefeiert. Als etwas „einbüterisch“ wurde der Chef über 704 Mitglieder beim großen Festakt im Hotel Alpine Palace beschrieben. Allerdings in durchaus positivem Sinne, denn ohne eine gewisse Durchsetzungskraft wäre vieles was Gensbichler erreicht hat wohl nicht möglich gewesen.
Der „zache Hund“ und „Polterer“ (lt. Moderator Didi Ziesl) prägt die Geschichte des Clubs bereits ein halbes Jahrhundert. Seit fast 50 Jahren Mitglied, machte er 1967 erstmals mit einem 2. Platz bei den Landesmeisterschaften RSL von sich reden. Die große Nachwuchshoffnung musste 1980 die Rennläuferkarriere aber wegen einem Miniskusriss beenden. Neben dem Aufbau seiner Schischule und der Schilehrermusi war der Bartl als Funktionär für den Schiclub aktiv, seit 2003 ist er als Obmann tätig.
Seine Arbeit wurde bei dem interessanten Festakt entsprechend gewürdigt. Für Gesprächsstoff sorgten vor allem die Filme über die früheren Sportlerlegenden und aus den Anfängen des Clubs.
Was wäre Saalbach Hinterglemm heute, wenn vor 100 Jahren nicht ein paar Spinner – aus damaliger Sicht – angefangen hätten mit Holzbrettern in die Berge zu gehen. Ein armes Bauerndorf, so Tourismusobmann Hans Unterkofler. „Ein schönes Dorf zum anschauen, aber nicht zum leben“.
Geschichtliche Entwicklung
Zum Jubiläum wurde ein sehr schöner Bildband gestaltet – ein Blick hinein empfiehlt sich auch für Nicht-Saalbacher oder Wintersportler.
Ab 1903 wurde Saalbach als idealer Ort für den Schisport entdeckt. Im April 1914 fand die Gründungsversammlung des Wintersportvereins Saalbach statt. Die Versammlung verlief glänzend, wie der damalige Gemeindesekretär und Schriftführer vermerkte. Der erste Obmann ist Otto Homolatsch, ein akademischer Maler, der auch das Logo entwirft. Pfarrer Gumpold fungiert als sein Stellvertreter. Der neue Verein hat bereits 44 Gründungsmitglieder, wird in seiner Tätigkeit aber bald durch den Ausbruch des ersten Weltkriegs gestoppt. Bis zum Ende des Krieges 1918 muss die Vereinstätigkeit ausgesetzt werden.
Werbung für den Fremdenverkehr
Nach 1919 startet der Wintersportverein neu durch und ist nun in Saalbach nicht nur für den Schisport, sondern auch für die gesamte Fremdenverkehrswerbung zuständig. Es gelingt, ein reges Vereinsleben mit inzwischen 156 Mitglieder aufzubauen. Als jährliche Höhepunkte gelten der Vereins- und der Schülerwettlauf. Dabei wird die Technik stets weiterentwickelt: Beim Vereinswettlauf 1921 am Bernkogel wird schon Wert auf „stockfreies“ Fahren gelegt, 1923 wird das „Stockreiten“ dann verboten.
Der WSV gibt eine Million Kronen für Werbezwecke aus und produziert 10.000 Prospekte von Saalbach. Trotz der Abgeschiedenheit des Ortes boomt der Wintersport bald und Saalbach kann bereits 800 Nächtigungen verbuchen. In der Wintersaison 1929 wird ein Postautoverkehr zwischen Zell am See und Saalbach aufgenommen.
Während des 2. Weltkrieges ist die Vereinstätigkeit erneut unterbrochen. 1941 wird sogar die allgemeine Ablieferung aller Schier angeordnet. Im April 1946 kann der WSV neu gegründet werden und noch im gleichen Winter wird wieder ein Clublauf durchgeführt. Es wird üblich, dass auch die Einheimischen Schi fahren lernen, und sogar die amerikanischen Besatzungssoldaten können sich für den Sport begeistern.
Endlich erfolgt auch die Trennung der Aufgaben von Fremdenverkehr und Sport. 1948 übernimmt der „Ski- und Sportclub Saalbach“ die Agenden der Sportförderung und den Sportbetrieb, für die touristischen Aufgaben ist nun der Verkehrsverein zuständig. Zehn Jahre später werden auch die Sektion Tennis und die Sektion Fußball ausgegliedert.
Erste Rennerfahrungen
Ab 1954 werden in Saalbach Hinterglemm nationale und internationale Skirennen organisiert. Den Beginn machen die internationalen Meisterschaften des Gendarmerie Sportvereins Salzburg, an der Sportler aus fünf Nationen teilnahmen. Die ersten Weltcuprennen der Damen finden im Jahr 1972 statt. In der nächsten Saison werden zwei FIS Weltcup Riesenslaloms der Herren organisiert.
Erste Höhepunkte in der Vereinsgeschichte, der sich nun „Schiclub Saalbach Hinterglemm“ nennt, sind die Austragung der Weltcupfinale der Damen und Herrn 1980 und 1988. Die Krönung erfolgt 1991 mit der Austragung der Weltmeisterschaft, die als „Sonnen-WM“ in die Schigeschichte einging. Nach langjähriger Pause kehrt der alpine Weltcup der Herren in der Saison 2014/2015 wieder nach Salzburg zurück.
Nachwuchshoffnungen
Seit zehn Jahren leitet Bartl Gensbichler die Geschicke des Vereins, 2011 wurde er auch zum Präsidenten des Salzburger Landesskiverbandes gewählt. Unter seiner Führung steht dem Schiclub Saalbach Hinterglemm heute ein Expertenteam von 87 Kampfrichtern zur Verfügung. Vom Schiclub-Team werden jedes Jahr über 60 Rennen (von Kindercup-, FIS-Renne sowie zahlreiche für die Tourismuswirtschaft wichtige Firmenrennen) ausgetragen.
Besonders Wert gelegt wird auf die Nachwuchsarbeit. Bereits ab1968 war der SC in allen Jugendkadern vertreten. Im Schülerkader tauchten erstmals die Namen Bartl Gensbichler und Hans Enn auf, die es bald in die ÖSV-Kader und Weltcup schaffen. Momentan umfasst der Kader drei verschiedene Gruppen von ca. 40 Jugendlichen. Speedfahrer Georg Streitberger gehört der Österreichischen Nationalmannschaft und ist ein Aushängeschild des Schiclubs. Eine erfolgreiche Karriere steht auch der jungen Nachwuchsläuferin Sabrina Maier bevor.
„Auch wenn nicht jeder oder jede Weltmeister werden kann, so bekommen doch alle während der Trainingsjahre im Schiklub ein hohes schifahrerisches Niveau, das sie später in ihrer Freizeit oder auch im Beruf eines Schilehrers oder Schitrainers gut verwenden können“, erklärt Bartl Gensbichler.
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