Botschafter des Stolzes

Sepp Forcher

Giuseppe Forcher ist so stolz darauf Österreicher zu sein, dass er bei der Bundeshymne immer aufsteht und mitsingt. Auch allein daheim vor dem Fernseher.

Die Eltern des gebürtigen Südtirolers haben noch die alte Kaiserhymne gesungen: „Gott erhalte, Gott beschütze, unseren Kaiser, unser Land …“. Bekanntlich hatte Gott andere Pläne.

Nach dem Hitler-Mussolini Pakt entschieden sich die Eltern Italien zu verlassen. Die Jugend verbrachte Forcher daher in Werfenweng.

Sepp Forcher mit Bgm. Peter Padourek

Sepp Forcher mit Bgm. Peter Padourek

Bei einer Lesung in Zell am See erzählte er über die Anfangszeit in Österreich und wie viel Entgegenkommen er erhalten habe.

Sein neues Buch „Das Glück liegt so nah -Warum wir auf Österreich stolz sein können“ ist eine große Liebeserklärung an seine neue Heimat.

Er erklärt darin ausführlich, was ihn mit diesem Land verbindet – trotz aller Widersprüche und Ärgernisse. Er spüre „ein Gefühl der Dankbarkeit“.

Der Moderator wäre eigentlich der ideale Botschafter für die #stolzdrauf Kampagne von Außenminister Sebastian Kurz. (Wie berichtet:   http://www.provinzecho.at/2014/11/13/stolzworauf/) Bei dem vom Giuseppe zum Sepp verwandelten Autor lässt man den Stolz auf die Heimat gern gelten.

Mit Isabell Ellmauer und Bezirksarchivar Horst Scholz

Mit Isabell Ellmauer und Bezirksarchivar Horst Scholz

 

Denn die Forcher’sche Heimatliebe ist eine jenseits von Verklärung und Nostalgie.

Der ehemalige Hüttenwirt betont, dass man das Fremde zulassen und begreifen müsse um zu wahrer Heimatliebe fähig zu sein.

Es ist ein lebenskluges Buch eines bodenständigen Menschen, der versichert, dass er nur schreibt wovon er überzeugt ist.

 

Bleibt zu klären, wie der Sepp eigentlich die Hymne singt?

In dieser Frage hält es der Autor mit Andreas Gabalier und kann sich mit den Töchtern in der Hymne nicht anfreunden. Er sei dagegen, Werke abzuwandeln und dem Zeitgeist anzupassen, so Forcher. „Ein Lenau wird ja auch nicht verändert, man soll den Text von Preradovic so belassen wie er geschrieben wurde“.

 

#stolzworauf

osi

Stolz, stolzer, am stolzesten, präsentiert sich derzeit die Nation.

Da will selbstverständlich auch diePinzgauerin mithalten. Man kann ja nie stolz genug sein.

Also ich bin urstolz darauf, dass ich so gscheit war und mir so ein tolles Land für meine Geburt ausgesucht habe.

Nicht nur wegen dem Mozart und den Bergen, die eh voll super sind, aber man stelle sich vor, man wäre in Äthiopien gelandet. Oder, weil’s grad so schiach aktuell ist, sagen wir mal in Syrien. Aber um die Brust gleich stolzer schwellen zu lassen muss man gar nicht so weit in die Ferne schweifen. Auch innerhalb Europas habe ich mit Österreich den Lottosechser gezogen.

Nicht auszudenken, hätte ich mich um ein paar Kilometer vertan und wäre womöglich in Italien gelandet. Eh schon wissen, politisch instabil, Stichwort Bunga Bunga, korrupt, unfähig, und dann noch diese Überschwemmungen. Von Ungarn und den anderen Ostblockgeschädigten gar nicht zu reden. Die Deutschen sind wirtschaftlich so am Sand, dass die einst so stolzen Nachbarn jetzt bei uns kellnern müssen. Ja, da bin ich immer mächtig stolz drauf, wenn so ein Preuße mir den Kaiserschmarrn servieren muss.

Aber nicht nur mit Österreich hab‘ ich ein gutes Gespür bewiesen, ich bin schon auch stolz drauf, dass ich mir ausgerechnet den schönen Pinzgau ausgesucht habe. Nicht auszudenken, säße ich jetzt im Burgenland. Ohne Berge und Lederhosen. Hier habe ich zwar das niedrigste Einkommen der Nation, aber wer stolz auf seine Heimat ist, dem macht das nichts aus.

stolz

Weiters bin ich mächtig stolz drauf, dass ich in meiner Jugend zwar viel Blödsinn angestellt habe, auf das ich heute nicht mehr sooo stolz bin, aber andererseits war ich nie so deppert wie der Kurz Wastl, der für die junge ÖVP mit dem Geilo-Mobil durch Wien gekurvt ist. Haha, mit dem Geilo-Mobil! Hat dem Typen aber eh nicht geschadet. Sitzt jetzt im Außenministerium und entwirft fleißig Kampagnen, wie  #stolzdrauf .

Darauf ist er ganz schön stolz der Bursche und verteidigt das auch tapfer in den Medien.  Obwohl ihn diese undankbaren Neo-Ösis, für die er das Ganze eigentlich macht,  dafür voll kritisieren. So kleinlich aber auch, fühlen sich dadurch erst recht ausgegrenzt, ja wo samma denn! Natürlich könnte man stolz sein auch als überheblich und hochmütig interpretieren. Wenn man eben keine Ahnung hat, und kein der deutschen Sprache richtig mächtiger echter Österreicher ist. Diese Zuagroasten halten ja sogar den Alpenrocker für ungeeignet, die Willkommenskultur zu verbessern, nur weil der Trachtn und Dirndl so gern hat.

Angeblich werden jetzt zur Beschwichtigung der Situation Testimonials gesucht, die #stolzaufmeinKopftuch posten …

Mauer-Touristin

November 1989,  die Berliner Mauer bröckelt. Eine junge Studentin der Politikwissenschaft an der Uni Wien verfolgt fasziniert die rasanten Entwicklungen bei den Deutschen Nachbarn. Ist überwältigt von dem historischen Ereignis als die Grenze geöffnet wird, den Bildern von den jubelnden Menschen auf der Mauer. Sofort ist klar, sie muss nach Berlin, diese Atmosphäre mit eigenen Augen erleben!

November 2014. Der Fall der Mauer vor 25 Jahren wird in allen Medien groß thematisiert. DiePinzgauerin blättert in den Notizen über ihren damaligen Ausflug in die Stadt, die Geschichte schrieb. Viele spannende Details von Berlin hatte sie völlig vergessen, aber die spektakuläre Hinfahrt ist ihr in bester Erinnerung geblieben: „Habe bei der Mitfahrzentrale einen Bus organisiert, der jedem Trabi Ehre macht,“ lautet ihre erste Eintragung ins Reisetagebuchs. Mitfahrzentralen waren damals noch ein Novum, Menschen mit wenig Geld reisten üblicherweise per Auto Stopp. Heute ebenso undenkbar wie eine Mauer, die Berlin in zwei Teile trennt!

Der Fahrer, der mich also in die Stadt meiner politischen Träume bringen soll, entpuppte sich als durchgeknallter Psychopath. Bei Bratislava standen wir mehrere Stunden im Stau, dort hat er in Rage einem anderen Autofahrer mit einem Hammer die Scheibe eingeschlagen. Ziemlich gruselig, mit so einem Typ eine stundenlange Fahrt vor sich zu haben. Nach der Grenze enthüllte sich schnell auch der Zweck seiner Reise. Er hatte den Bus voll mit Benzinkanistern, die er alle auftankte …

Ankunft in Berlin um 6 Uhr in der Früh. Vorerst wenig euphorisch, nur müde und entnervt. Aber der erste Weg führte mich sofort zum Brandenburger Tor, und „Unter den Linden hat mich die Volksfest Atmosphäre gefangen genommen“. Obwohl ich auch ziemlich überrascht war, über die völlige Vereinnahmung durch die westliche Reklamewelt. „Test the West“, „Taste the West“, „Go West“, „West is Best“ lauteten die verheißungsvollen Parolen. Das Herz der Kettenraucherin lachte, denn sämtliche westliche Tschik standen zum Probieren zur Verfügung … Dazu hat die Jugendliche recht deftig formuliert:  „Es ist zum Kotzen, mit welcher selbstverständlichen Arroganz sich der Westen hier breitmacht.“ Und dennoch: „Wer könnte der Begeisterung widerstehen“, hat sie weiter notiert, aber bereits ganz kritisch besorgte Beobachterin „Kann das gut gehen?“

Verwundert stellt diePinzgauerin fest, dass die junge Studentin damals einer möglichen Wiedervereinigung skeptisch gegenüber stand. Die Gegensätze erschienen ihr zu extrem, und sie wollte den Ossis ersparen, vom Westen völlig vereinnahmt zu werden. Dass ein Zusammenschluss der beiden Staaten damals keinesfalls selbstverständlich war, und heftig diskutiert wurde, erscheint aus heutiger Sicht nicht mehr nachvollziehbar.

Die Besucherin plagten vorerst aber andere Sorgen. Sie musste sich ein Quartier besorgen, in einer heillos überfüllten Stadt, mit bescheidenen Mitteln kein leichtes Unterfangen. Mit gewisser Naivität hatte sie eigentlich gehofft, bei deutschen Gästen unterzukommen, die jahrelang Urlaub in St. Martin am Fasoldgut gemacht hatten, und die Familie Dürnberger immer wieder zu sich nach Berlin einluden. Keiner dieser „Freunde“ wollte nun etwas davon wissen. Nicht einmal die doofe Roswitha, die immer mit ihren vielen Barbiepuppen  angegeben hat. Im gleichen Alter wie diePinzgauerin war sie bereits verheiratet und konnte die Urlaubsfreundin anscheinend nicht bei sich aufnehmen …

Es fand sich eine billige Unterkunft weit außerhalb der Stadt. Eine Familie hatte offensichtlich die Gunst der Stunde genutzt und ein Schlafzimmer der Kinder zweckentfremdet. Die Studentin fand sich also zwischen Spielsachen und Kleidung eines 10 Jährigen und fühlte sich gleich wie daheim. War ihr diese Methode doch von zu Hause nicht unbekannt!

Nach einem langen Wochenende voller bewegender Eindrücke macht sich die Polit-Touristin wieder auf den Heimweg. Obwohl mit der Mitfahrzentrale eine Retourfahrt gebucht war, zieht sie es vor, den Heimweg mit der Bahn anzutreten. Allerdings trifft sie auch hier auf eine durchaus bemerkenswerte Reisebekanntschaft, die ihr in lebhafter Erinnerung bleibt. Die pensionierte Ärztin kennt nur ein Thema, und das ist nicht, wie nahe liegend wäre, der Umbruch im Osten, sondern die Gefahr des Islam für Europa. Erscheint aus heutiger Sicht nicht ungewöhnlich, aber vor 25 Jahren war zwar die Anti-Ausländer-Stimmung bereits am köcheln, aber die Islamophobie noch eher unbekannt. „Die nächste Christenverfolgung in Europa kommt bestimmt, seien sie auf der Hut“, schärfte ihr die Dame ein.

Wann hat es in Europa bereits Christenverfolgungen durch Muslime gegeben? Es ist eine weite Reise von Berlin nach Prag, vor allem mit so einer Gesprächspartnerin …  Man ist ja gefangen im Abteil, damals konnte man zur Unterbrechung einer lästigen Unterhaltung auch nicht einfach sein Handy zücken.  In Prag, endlich erlöst, noch einen Zwischenstopp eingelegt. Laut Aufzeichnungen begeistert von der Stadt, allerdings entnervt von der mühsamen Lebensmittelbeschaffung in den kleinen Tante Emma Läden ohne Selbstbedienung. „Kann mir gut vorstellen, wie irre für die Tschechen ein Billa bei uns sein muss …“!

Leider gibt es von dieser Reise nur die damals bei Hobbyfotografen sehr beliebten Dias. Davon stapeln sich hier Tausende. Die vermutlich nie wieder angeschaut werden, weil die digitale Revolution sie besiegt hat …

Leere Sessel ohne Meinung

Stellt euch vor es ist Bürgerversammlung und keiner geht hin. 

Na gut, keiner ist natürlich bewusst überspitzt formuliert. Aber nehmen wir an wir haben eine Stadt mit 16.300 Einwohnern. Davon bleiben 16.000 zu Hause, und nur rund 300 nehmen die Gelegenheit war, sich über ihre Stadt zu informieren und aktiv ihre Meinung zu äußern. Also wenn ihr mich fragt, mir ist das zu wenig. Aber da bin ich vielleicht ein bissl eigen.

Ich täte ja am liebsten so oft wie möglich wählen gehen, von einer Versammlung zur anderen rennen um meine Meinung kund zu tun, täglich irgendwo für oder gegen etwas demonstrieren … jedenfalls meine demokratischen Rechte voll ausnützen. Sonst wird ja auch gern alles in Anspruch genommen, was gratis ist. Jedes Buffet wird gestürmt, wenn es nix kostet. Aber wenn die Politschmankerl am Silbertablett serviert werden, greift keiner zu. Betrifft ja nur unsere Zukunft.

Eine nicht repräsentative Erhebung derPinzgauerin unter der daheim gebliebenen Saalfeldner Bevölkerung hat folgende Ausreden ergeben:

  • „Die da oben tun eh was sie wollen“.
  • „Ach, da kann jeder hingehen. Das habe ich gar nicht gewusst“.
  • „Das ändert doch nichts was ich sage“.
  • „Ich muss mich da immer so aufregen“.
  • „Ach, das ist nur einmal im Jahr. Ich dachte da könnte man eh noch öfter hingehen“.
  • „Ich kann meine Katze nicht so lange allein lassen“. (Okay, ich gebe zu das wurde satirisch leicht abgeändert)

Bravo an alle Teilnehmer, die es trotz widrigster Umstände in den Congress geschafft haben. Und ein großes Lob an die Gemeinde, die sich einem zeitweise durchaus unbequemen Moderator gestellt hat. Christian Resch von den Salzburger Nachrichten sorgte mit launigen Fragen für unterhaltsame Momente. Darunter Highlights wie “ Wird der Sportplatz Bürgerau noch vor dem Spaßbad in Salzburg gebaut?“ Und „Gibt es Swaps in der Gemeinde? A Swap is ja a Hund“.

In diesem Sinne,  sehen wir uns hoffentlich nächstes Jahr bei der Bürgerversammlung.

Und wem es jetzt doch leid tut, dass er nicht dabei war, weil es ihn ja doch interessieren würde, was denn da so diskutiert wurde: Siehe http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/chronik/teure-mieten-als-heisses-eisen-d1142589.html   

Dokumentation des Grauens

Brucker KircheBruck stellt sich der NS Vergangenheit. Durch seine geografische Lage nahm der Ort während dieser Zeit eine besondere Rolle ein.

Der Bau der Glocknerstraße brachte Tausende Arbeitslose in die Region, beim Kraftwerksbau in Kaprun waren Zwangsarbeiter im Einsatz, im Schloss Fischhorn wurde ein Außenlager des KZ Dachau errichtet und die Lage an der Westbahn führte zu einer Sonderstellung. Nicht zuletzt gab es in St. Anton seit 1922 eine damals so genannte „Anstalt für schwachsinnige Kinder“.

Nach dem Krieg herrschte einhelliges Schweigen. Die eine Generation hat nicht geredet, die andere nicht gefragt. Eine Aufarbeitung der Ereignisse fand nicht statt. Was von 1938 bis 1945 genau vorgefallen ist, war bisher unbekannt.

Die Auftraggeber: Vize Bgm. Karin Hochwimmer, Caritas Direktor Johannes Dines und GV Josef Neudorfer (li)

Als eine der ersten Gemeinden im Pinzgau gab Bruck  eine wissenschaftliche Arbeit in Auftrag, die die Ereignisse während der Zeit des Nationalsozialismus erforschen sollte. Auch die Caritas war bestrebt, das Schicksal der Bewohnerinnen und Bewohner der Anstalt zu klären und ließ die Geschichte des Hauses aufarbeiten.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz wurden nun die Ergebnisse präsentiert. In „Opfer der Zeit“ schildert Sozialarbeiterin Christina Nöbauer ausführlich was mit den wehrlosen Kindern und Jugendlichen passiert ist.  Ihre Recherchen ergaben, dass nachweislich mindestens 45 ehemalige Insassen der Anstalt ermordet worden waren. 1940 wurde von den Heil- und Pflegeanstalten die Erstellung von Meldebögen verlangt. Diese erleichterten den Behörden die Selektion der behinderten Menschen. Bereits im Juni 1940 erfolgte der erste Transport zum Ziel der Vernichtung „unwerten Lebens“. Acht BewohnerInnen wurden unangekündigt direkt aus St. Anton abgeholt und in die Landesheilanstalt Niedernhart in Linz überstellt. Diese diente als eine Art Zwischenstation für die Tötungsanstalt Hartheim. 

Dorf St. Anton 1941 wurde von der Kinderfachabteilung „Am Spiegelgrund“ in Wien die Überstellung von sieben namentlich aufgelisteten BewohnerInnen verlangt. Die Caritas war zu diesem Zeitpunkt bereits über die Euthanasiemorde informiert und hat versucht den Kindern zu helfen. Die Verantwortlichen ignorierten die Aufforderung  und haben damit ihren Schützlingen das Leben gerettet. Es erfolgte keine weitere Kontaktaufnahme aus Wien.

45 wehrlose behinderte Menschen wurden jedoch Opfer der Nazis. Für sie ist die Errichtung eines Denkmals im Dorf St. Anton geplant.

Historiker Rudi Leo hat für die Gemeinde die Arbeit „Bruck unterm Hakenkreuz“ verfasst. Durch seine Recherchen in Archiven und Gesprächen mit Zeitzeugen zeichnet er nicht nur ein eindrucksvolles Bild der Gemeinde während der NS Ära, sondern legt auch besonderes Augenmerk auf die Jahre vor 1938. Er beschreibt die aussichtslose wirtschaftliche und politische Situation der 1930er Jahre, die der Grund dafür waren, warum auch in Bruck Adolf Hitler als Hoffnungsträger galt.

Der Bramberger sammelte Fakten über nachweislich 77 Bruckerinnen und Brucker, die Opfer des NS-Regimes geworden waren. Mindestens 52 von ihnen wurden ermordet, darunter die 45 behinderten Personen die im Zuge der Euthanasie-Maßnahmen getötet wurden.  Zu den sieben Ermordeten, die nicht aus St. Anton stammten, zählte beispielsweise der Bahnhofsvorstand aus Bruck.  Eine juristische Aufarbeitung der Nazi Gräuel fand kaum statt. Täter und Mitläufer blieben weitgehend unbehelligt. Der damals zuständige Amtsarzt blieb weiter in seiner Funktion tätig. Aus dem Jugend- und Gesundheitsamt sind sämtliche Akten aus der NS Zeit verschwunden …Rudi Leo und Christina Nöbauer

Die Arbeit von Rudi Leo wird im Februar 2015 mit Unterstützung der Gemeinde als Buch erscheinen.

Das Werk wird hoffentlich nicht nur viele interessierte LeserInnen finden, sondern auch andere Gemeinden dazu anregen, dem Beispiel von Bruck zu folgen. 

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