Sorry!
An alle Fans des Provinzechos, die gestern ohne ihre Lieblingsslektüre auskommen mussten! Man möge mir bitte verzeihen, aber sogar die unermüdliche Pinzgauerin versinkt gelegentlich im Terminwahnsinn.
Redaktionsschluss bei einem Wochenblatt und einem Monatsmagazin und eine heiße Story, die noch am letzten Tag recherchiert und geschrieben werden muss… In dieser Hektik blieb für das Provinzecho keine Zeit und Energie mehr übrig. Hoffe ihr verzeiht mir und habt euch nicht irgend einer schundigen Konkurrenz zugewandt 😉
Bin schon wieder dabei, einen Beitrag zu verfassen. Aber weil ich jetzt endlich auch mal wieder in der Sonne spazieren gehen mag, und mit dem Tiger spielen muss, und all die liegengebliebenen Zeitungen gelesen werden sollen, von den leidigen haushaltlichen Pflichten gar nicht zu reden …. ;-(
Also was ich sagen will, es kann noch ein bissl dauern, aber bitte einfach wieder vorbeischauen!
Dieser kleine Lauser wird heute Fünfzig!
Das Geburtstagskind will lieber nicht geoutet werden. Aber der Fotograf zählt meines Wissens zu den Lesern des Provinzechos. Daher ein Lob an Erhard Maier für seine großartigen Bilder aus der analogen Steinzeit, die man sich heute als Digital Junkie gar nicht mehr vorstellen kann.
Die Nikoläusin
Aus der Serie „Skurrile Jobs mit denen diePinzgauerin versucht hat Karriere zu machen“:
Wir reden von einer Zeit, als diePinzgauerin noch um einige Jahre jünger, und Dallas noch ein Straßenfeger war. Schwer beeindruckt von den Ewings und dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten macht sie sich auf nach New York.
Neben Hunde- und Babysitten, versucht sie sich auch in saisonal bedingten Jobs. Obwohl Ausländerin schafft sie es mit einem besonders gelungenen Hohoho das Santa Claus Casting für sich zu entscheiden. In traditioneller amerikanischer Kostümierung besucht sie Kinder, deren Eltern ihre Dienste gebucht haben.
Die Aufregung auf Seiten der Weihnachtsfrau ist mindestens so groß wie bei den Kindern. Ist ja schließlich eine verantwortungsvolle Aufgabe, man repräsentiert ja eine wichtige Figur, die den Kleinen viel bedeutet. Bei den ersten Häusern geht alles gut, man findet die vorbereiteten Pakete vor der Tür mit den Anweisungen was zu sagen ist. Verteilt die Geschenke, gibt ein kräftiges Hohoho von sich und geht würdevoll ab.
Guter Dinge nähert man sich einer bekannten Adresse bei der man schon öfter babysitten war. Nette Familie, brave Kinder, der Auftritt sollte also kein Problem sein. Man steht wie gehabt im Wohnzimmer, für jeden ein Packerl in der Hand und sagt ein paar unverbindliche Worte. Und schon passiert das Malheur, eins der Kinder schreit „Santa talks like Gudrun“.
Tumult, Aufregung, Santa ist jetzt sprachlos, weil was tun, wenn die Kinder den deutschen Akzent erkannt haben? Da hilft nur der geordnete Rückzug, sprich Flucht!
So endet eine vielversprechende Karriere …
Der Countdown läuft
Auch wenn unsereins nicht mehr sehnsüchtig die Tage zählt bis das Christkind kommt – Adventkalender sind immer noch gefragt.
Im Haushalt derPinzgauerin gibt es sogar zwei sehr schöne Exemplare, die seit Jahren treue Dienste leisten und den Heiligen Abend verlässlich ankündigen. Leider gibt es heutzutage aber keine weihnachtlichen Helferlein mehr, die für die Befüllung sorgen.
Und
- ist es trostlos das selber zu tun
- kindisch
- kommt man eh bis zum Ende der Adventzeit nie dazu
Wäre doch eine gute Geschäftsidee, oder? Professioneller Adventkalenderbefüller! Individuell nach Kundenwunsch mit süßem, alkoholischem, frivolem … Inhalt 🙂