Wir sind Comedy

 

So lustig ist der Pinzgau! „Unser“ Mann steht im Finale der Großen Comedy Chance! Franz Mario Prosch aus Saalfelden konnte die Juroren in Wien mit seinem Schmäh überzeugen.

Er sei immer schon der Klassenkasperl gewesen, erklärt der gebürtige Tiroler. Text & Melodie schreibt er selber, dabei verarbeitet er Alltagsgeschichten zu lustigen Balladen, darunter wie er eine Diät bei McDonalds beendet hat…

Bisher hat er eher zum Spaß im privaten Kreis geblödelt, jetzt wollte er es endlich wissen. Wartet nun die Profikarriere auf den hauptberuflichen LKW Fahrer, der auch Gitarrenunterricht an der Volkshochschule gibt? Alles ist möglich: „Wie ich die ersten Drei gehört habe, wusste ich, dass ich im Finale stehe. Manche waren gut, aber nicht lustig“, ist er überzeugt von sich selber.

Prosch trat als Nummer 8 an. „Die Nerven flattern, das Make-Up läuft“, erzählt er über diese aufregenden Minuten. Publikum und Jury hat sein Auftritt gefallen, Oliver Pocher dürfte zwar wenig von dem Mundartsong verstanden haben, befand aber „sehr sehr lustiges Lied“. Dem Sieger winkt ein Gewinn von 25.000 Euro … und vielleicht die Chance auf den Sprung von der Dorfbühne zur nationalen Karriere.

Advent auf der Burg

Adventmarkt auf der Burg Kaprun! Das klingt vielversprechend und ist sogar noch stimmungsvoller, als man sich vorgestellt hat. Und auch viel wärmer, als man sich vorgestellt hat… DiePinzgauerin hat wieder einmal das Kleingedruckte nicht gelesen, das auf dem Programm ausdrücklich auf die geheizten Innenräume hinweist. Sich mit Schiunterwäsche und zwei weiteren Lagen gegen die vermeintliche Kälte im Innenhof der Burg gewappnet …

Also es ist warm, sehr gemütlich, sehr adventlich, es gibt viele schöne Aussteller, ein interessantes Programm und heute noch die Gelegenheit vorbei zu schauen!

 

Schlechter Krimi

 

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Die erste umfassende und wissenschaftlich fundierte Chronik über Zell am See wurde gestern im Ferry Porsche Center vorgestellt. „Zell am See – Eine historische Zeitreise“, von Rainer Hochhold ist ab heute im Buchhandel erhältlich.

Bei Michaela Weinlich bekommt man sie nur noch bis Ende Dezember. Die Tyrolia Buchhandlung in Schüttdorf gibt den Kampf um die Leserinnen und Leser auf.

Der Gegner heißt Amazon und ist aufgrund seiner Monopolstellung kaum zu besiegen. Der Onlinehandel boomt, und davon profitiert ein Konzern, der mit äußerst fragwürdigen Methoden arbeitet, wie inzwischen hinlänglich bekannt sein sollte. Die Praktiken wurden bereits letztes Jahr veröffentlicht und lösten zahlreiche Boykottaufrufe aus. Sie dürften längst wieder in Vergessenheit geraten sein.

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„Sogar Lehrer und die Wirtschafts- kammer bestellen bei Amazon“, empört sich Weinlich. Obwohl die Firma keine Steuern zahlt, in Ländern, wo sie Geld verdient. Obwohl die Firma ihre Arbeiter nicht nur schlecht bezahlt, sondern auch mies behandelt, wie mehrere under-cover Storys eindeutig belegen. Und obwohl die Firma den heimischen Buchhandel und zunehmend auch die Verlage ruiniert.

Es hat den Anschein, als würde das die modernen Konsumenten nicht stören. 2013 ist die Zahl der Buchhandlungen um 5,2 % gesunken.

Beim Lokalaugenschein ist in der Buchhandlung so viel los, dass Michaela Weinlich kaum Zeit hat für das Fotoshooting. Das ist das Weihnachtsgeschäft, aber es geht sich halt trotzdem einfach nicht mehr aus, berichtet die Buchhändlerin. E-Books, Amazon, und dazu eine exorbitant hohe Miete, da sei ein Überleben an diesem Standort nicht möglich. Es gibt ein Angebot für ein anderes Geschäftslokal, daher besteht noch Hoffnung, dass die Buchhandlung weitergeführt wird. Weinlich hört trotzdem auf, sie wird sich neu orientieren.

Also wer noch auf der Suche nach passenden Geschenken ist – Bücher gehen immer, selbst für Lesemuffel! Herrliche Bildbände warten darauf unter dem Christbaum so richtig zur Geltung zu kommen. Die Chronik von Zell am See kann wärmstens empfohlen werden, ein wirklich schönes Buch.

Ich hab’s übrigens auch nur durchgeblättert, in der Hoffnung, dass das Christkind … :-)

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Lenny muss sich jetzt auch an ein neues Platzerl gewöhnen – er kuschelt am liebsten unter der Kassa in der Buchhandlung.

 

Fundgrube

Die Besucher bei der Eröffnung zeigten sich begeistert. So cool & kreativ wie man das von Keith Johnston und Heidrun Edelsbacher erwartet hat, präsentiert sich ihre neue Artbox in Saalfelden. Knallig bunt, mit Wow Effekt und Wohl-Fühl-Charakter.

Eine breite Auswahl der Werke von Pinzgauer Künstlern mit zwei talentierten Händen und einem kreativen Kopf wartet auf euch!

 

 

Artbox

Bald in der Artbox zu finden: Elke Nindl, Heidrun Edelsbacher mit Lia und Keith Johnston (sitzend, v.l.), sowie Sepp Henggi, Melanie Wieser und Anton Göllner

Für Freunde des persönlichen Weihnachtsgeschenks gibt es ab Freitag einen neuen hot-spot: In Saalfelden eröffnet die Artbox.

Kunstmarkt (7)

Wer individuelle Präsente von heimischen Künstlern schätzt, diese aber nicht mühsam auf verschiedenen Adventmärkten suchen will, hat gute Chancen hier fündig zu werden. Inhaber Keith Johnston und Heidrun Edelsbacher sind selber Künstler und bieten Kolleginnen und Kollegen aus dem Pinzgau eine Plattform um ihre Werke zu präsentieren.

Von Sepp Henggi z.B. bekommt man originelle Werke aus Holz, darunter kreative Vogelhäuschen, garantiert Katzensicher… wurde aber noch nicht am Tiger getestet ;-)

Liebhaber von Silvia Maiers Keramiken konnten diese bisher nur bei verschiedenen Ausstellungen bewundern – jetzt erhalten sie einen Platz in der neuen Artbox.

silvia

Hier erklärt die Künstlerin (Mitte, grüner Schal) Besuchern ihrer Adventausstellung ihr überzeugendes Prinzip eines Räuchertopfes. Wer wie diePinzgauerin in dieser Hinsicht schon alles ausprobiert hat und noch nie ein zufriedenstellendes System gefunden hat, wird davon begeistert sein.

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Mit den Keramikplatten gibt es keine Patzerei wie mit Kohle und Sand, das Räucherwerk brennt nicht an wie bei den Sieben und noch dazu entfaltet sich ein viel intensiverer Duft.

 

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