Der Tag, als ich den Jedermann gesehen hab‘ ist brütend heiß. 30 Grad plus. Das könnte am Abend ein Gewitter geben, denke ich, aber der Wetterbericht meldet nichts dergleichen. Ein Wetterumsturz ist erst für Sonntag angesagt. Read more…
Der Tag, als ich den Jedermann gesehen hab‘ ist brütend heiß. 30 Grad plus. Das könnte am Abend ein Gewitter geben, denke ich, aber der Wetterbericht meldet nichts dergleichen. Ein Wetterumsturz ist erst für Sonntag angesagt. Read more…
Was soll man davon halten, wenn ein Musiker während eines Konzerts in einem Interview erklärt, er müsse beim Spielen ein bisschen schwindeln?
Posaunist Sepp Margreiter sitzt im Rollstuhl auf der Bühne. Seit einem Arbeitsunfall im Jahr 1999 ist der sportliche Tiroler querschnittgelähmt.
Eine schlimme Diagnose für den Leiter einer Schischule in Alpbach.
Gehen und schifahren würde nicht mehr möglich sein. Zudem belastete ihn die Angst, nie mehr spielen zu können. Anfangs kann er kaum den Arm nach oben bewegen, durch einen Lungenriss ist das musizieren eine zusätzliche Herausforderung. Read more…
Wer in Rauris zum ersten Mal das Hotel Grimming betritt, erlebt womöglich eine Überraschung. Überhaupt wenn man wegen der Literaturtage gekommen ist.
Wer einen Hinweis darauf erwartet hat, dass das Haus seit 45 Jahren eine wichtige Begegnungsstätte zwischen Autoren und Literaturfreunden ist, wird enttäuscht.
Statt Bücherschränken gibt es Hunde-Deko.
Hunde in allen Formen, wohin man schaut. Hunde aus Stoff, Porzellan, als Gemälde, Polster, ja sogar die Wandleiste zieren Hunde. Read more…
Als „syrischen George Clooney“ habe ich einst Salim Chreiki in einer Reportage über das Flüchtlingsheim in Unken bezeichnet.
Das war im Mai 2014 nach einem Besuch in dem ehemaligen Hotel Alpina, dessen Umwandlung in eine Unterkunft für Asylwerber auf heftigen Widerstand gestoßen ist.
Dort habe ich Salim kennengelernt, der erst vor kurzem von Syrien nach Österreich geflohen war. In seiner Heimat sei er ein angesehener Schauspieler gewesen, erzählte er mir. Für so eine Behauptung verlangen die Asylbehören aussagekräftige Beweise. Ich zweifelte keine Sekunde an seinen Angaben (siehe http://www.provinzecho.at/2014/05/22/florianiprinzip/).
Leben in Noten
1954, als Ernst Lottermoser mit seinen 14 Jahren das erste Mal mit der Lender Orts- und Werksmusikkapelle ausrückte, war Österreich noch ein völlig anderes Land als heute. Vom Zeiten Weltkrieg gezeichnet, arm, und noch unter dem Einfluss der Besatzungsmächte.
Dem Bauernsohn aus Goldegg war nur eins wichtig, er wollte zur Musi. In seiner Heimatgemeinde hatte sich die Musikkapelle in Ermangelung eines Dirigenten aufgelöst. Also heuerte Ernst Lottermoser in Lend an.
Die Kapelle bestand nach dem Krieg nur mehr aus 11 Musikern, war aber bis 1954 wieder auf 30 Mitglieder gewachsen. Ein Jahr zuvor hatte man das erste Cäciliakonzert gespielt. Der Bursche wurde aufgenommen und fand bei den Lendern seine zweite Heimat. 60 Jahre lang. Read more…