Geheimtip für alle Heiratswilligen, von einer Barbara, die es daher wissen muss: Die Zweige blühen nicht, wenn sie vor dem Abzwicken nicht schon eine Frostnacht gehabt haben.
Wenn es bis zum 4.12. noch zu warm war – Zweige in die Gefriertruhe legen, dann blühen sie zu Weihnachten garantiert!
Auf jeden Fall müssen es Kirschzweige sein, alle anderen Bäume gehen gar nicht, erklärt Barbara Heugenhauser – und drückt derPinzgauerin ein paar Zweige in die Hand.
Auf dass nächstes Jahr die Hochzeitsglocken läuten mögen… Es ist nämlich nie zu spät, glaubt die Allwissende 😉
Übrigens schmecken dem Tiger die Kirschzweige noch besser als Marille…
Gedenktag der Heiligen Barbara, Patronin der Bergleute.
Die Legende berichtet, dass sie schön und klug war und daher viele Verehrer hatte. Sie interessierte sich jedoch für das Christentum und wollte keinen Heiden heiraten. Der Vater sperrte Barbara daher in einen Turm, um sie von der Außenwelt abzuschirmen. Als sie sich dennoch zum Christentum bekannte, wollte der Vater sie töten. Es gelang ihr in einen Felspalt zu fliehen, der sich wie durch ein Wunder geöffnet hatte. Das ist der Grund, warum die Bergleute sie zur Schutzheiligen wählten. Sie wurde verraten und zum Tod verurteilt.
Auf dem Weg ins Gefängnis soll sich ein Kirschzweig in ihrem Gewand verfangen haben. Sie stellte den Zweig in einen Krug mit Wasser und angeblich hat er genau am Tag ihrer Hinrichtung geblüht.
Seither werden am 4. Dezember Barbarazweige eingewässert, die bis zum Heiligen Abend blühen sollen. Für Abergläubige: Wenn die Blüten aufgehen, steht im nächsten Jahr eine Hochzeit ins Haus.
Ich halte davon ja nichts, aber bei mir haben sie noch nie geblüht 😉
Dieses Jahr probiere ich es mit Zweigen vom Marillenbaum, vielleicht klappt es ja besser? Ich halte euch auf dem Laufenden, was sich tut.
Da derTiger allerdings großes Interesse an den Zweigen bekundet, bezweifle ich, dass sie bis Heiligen Abend noch leben. Wieder nichts mit der Hochzeit …
Auch wenn unsereins nicht mehr sehnsüchtig die Tage zählt bis das Christkind kommt – Adventkalender sind immer noch gefragt.
Im Haushalt derPinzgauerin gibt es sogar zwei sehr schöne Exemplare, die seit Jahren treue Dienste leisten und den Heiligen Abend verlässlich ankündigen. Leider gibt es heutzutage aber keine weihnachtlichen Helferlein mehr, die für die Befüllung sorgen.
Und
ist es trostlos das selber zu tun
kindisch
kommt man eh bis zum Ende der Adventzeit nie dazu
Wäre doch eine gute Geschäftsidee, oder? Professioneller Adventkalenderbefüller! Individuell nach Kundenwunsch mit süßem, alkoholischem, frivolem … Inhalt 🙂
Krampusse gehören zum Advent wie Nikolaus und Christkind, aber Name, Aussehen und Auftreten der furchteinflössenden Gesellen haben sich im Wandel der Zeit stark geändert.
Waren die Kramperl früher in kleineren Gruppen zu höchstens zehn Personen unterwegs und zogen von Haus zu Haus, sind heute überall spektakuläre Shows mit einigen Hundert verkleideten Teufeln üblich. Von Mitte November bis Mitte Dezember haben sie ihre Auftritte bei Supermärkten, Baumäxen und Firmenfeiern. Der 5. Dezember hat ausgedient, Krampustag ist heute wochenlang.
Das würde man sich vom Christkind auch wünschen, eigentlich völlig altmodisch, dass es nur am Heiligen Abend kommt! Und erst der Osterhase, so uncool, beschränkt sein Erscheinen auf einen Tag. Leute, das gehört dringend geändert – Schluss mit diesen unfortschrittlichen Brauchtumszwängen!
Es soll Leute geben, die keinen heißen Alkohol mögen und Adventmärkte meiden. Zugegeben, diePinzgauerin sitzt auch lieber im gut geheizten Lokal, als an den Marktständen zu frieren.
Aber der erste Glühwein der Saison, das hat schon was, noch dazu für den guten Zweck. Dazu schneebedeckte Berge, untergehende Sonne und natürlich Maroni – gewürzt mit einer Prise Charity …
Dann noch schnell den schönsten Adventkranz aussuchen und heimgehen wenn die Zehen anfangen Alarm zu schlagen.
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