Behindertenparkplätze, die mittels schwerer Steine und Eisenketten unbenutzbar gemacht wurden, sorgen derzeit in Saalfelden für Kopfschütteln und Empörung. Dank dieser skurrilen Situation haben beeinträchtigte Besucher des Bezirksgerichtes Saalfelden momentan keinen eigenen Parkplatz. Die daran beteiligten Parteien weisen sich gegenseitig die Schuld zu. Fakt ist: Die Parkplätze gehören zum Bezirksgericht, die Zufahrtsstraße aber zur Stadtgalerie, das führte zu Diskrepanzen. Der Kern des Konfliktes: Die Bundes Immobiliengesellschaft (BIG) will sich nicht an den Kosten für die private Straße beteiligen. Die Eigentümergemeinschaft der Stadtgalerie hat daher die Nutzung der Parkplätze untersagt. Read more…
Am Sandboden reiten und auf dem Bretterboden tanzen! Sport- und Freizeitvergnügen unter einem Dach? Die neue Reithalle vom Gasthof Schörfhof in Saalfelden macht’s möglich.
„Der Schörhof war früher eine Wechselstation für Pferde, daher freut es mich besonders, dass es jetzt wieder eine Verbindung zur Tradition des Hauses gibt“, erklärt Wirt Alois Dankl. Read more…
Junge Burschen, die dem Christkind unter die Arme greifen? Was klingt wie ein Weihnachtswunder ist es auch. Bereits zum vierten Mal veranstalteten die „NO MA’AM-inger“ (der Name ist zwar skurril, die Buam sind trotzdem sehr nett) ein Tannenzwicken in Lofer.
Drei Anhänger voll mit Tannenzweigen haben sie aus den Wäldern der Bundesforste geholt (natürlich nicht gefladdert, sondern offiziell genehmigt, für ihre Charity Aktion) und am Marktplatz in Lofer entladen.
Gegen eine freiwillige Spende konnte sich jeder Tannen zwicken, so viel er brauchte.
Der Ansturm war riesig, viele Besucher zeigten sich froh darüber, hier genug Dekorationsmaterial für den Advent zu bekommen. Und neben dem wohligen Gefühl der guten Tat gab es auch noch einen gemütliche Hoagascht mit Glühwein, der von der Firma Agstein gesponsert wurde.
Mit dem Erlös der Aktion werden heuer zwei einheimische Familien in Not unterstützt. Die Spenden wurden auch bereits für Hilfsprojekte im Ausland verwendet. Das werde jedes Jahr demokratisch entschieden, berichtet Obmann Norbert Brandtner (re.).
Echt sympathisch, die Helfer vom Christkind!
Kommentare deaktiviert für Fröhliches Tannenzwicken
Der ehemalige Innenminister Ernst Strasser, der am vergangenen Donnerstag in der Justizanstalt Wien-Simmering seine dreijährige Freiheitsstrafe angetreten hat, hat dort eine Beschäftigung gefunden.
Diese Meldung ging vor zwei Tagen durch sämtliche Medien des Landes. Fast alle haben offensichtlich die entsprechende Presseaussendung gleichlautend, mit mehr oder weniger geringfügigen Änderungen, übernommen. Abgesehen davon, dass man sich wundert warum das überhaupt thematisiert wird: „eine Beschäftigung gefunden“ erscheint doch eher unglücklich formuliert. Für einen Gefängnisinsassen jedenfalls.
Es ist ja nicht so, dass den Häftlingen so fad ist, und sie sich eine Ablenkung suchen. Jeder arbeitsfähige Strafgefangene ist gesetzlich verpflichtet, Arbeit zu leisten. Strasser arbeitet in der Gefängnisbibliothek. In den Justizanstalten stehen verschiedene Werkstätten mit rund 50 „Sparten“ zur Verfügung. Das reicht von Holzverarbeitung bis Glasveredelung. Die Produkte können neuerdings sogar online bestellt werden. Siehe www.justiz.gv.at
Ein Blick auf die Auswahl der Justizanstalten zahlt sich aus. Da werden interessante Dinge produziert, die mir bisher unbekannt waren, der Köllazega z. B. Der Tragebehälter für Weinflaschen ist wohl eher in den Weinanbaugebieten ein Begriff, könnte aber natürlich auch im Gebirgsland entdeckt werden. Vor allem die Miniversion, die als Tasche für Marketenderinnen angeboten wird!
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Auch interessant, die Schnupftabakschleuder! Entzieht sich völlig meiner Kenntnis, wozu die gut sein soll. Aber sie wird ihre Abnehmer haben, sonst täte sie wohl kaum in unseren Justizanstalten produziert werden …
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Spiele wie Mensch Ärger dich nicht und Fußball Cup gibt es auch …
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Für mich eher passend – die Uhr im Tiffany Stil mit dem Motiv des Gastkaters … Nein liebes Christkind, du musst dir das jetzt aber nicht vormerken.
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Ich freue mich mehr darüber, wenn du mir schöne Werke von der Lebenshilfe oder einem heimischen Künstler schenkst, wenn du magst.
Die zur „Todesstrecke“ mutierte B 311 zwischen Weißbach und Brandlhof wird entschärft. Ich bevorzuge den Begriff „Raserstrecke“ für diesen Abschnitt! Todesstrecke klingt natürlich viel plakativer und gruseliger. Aber es verschweigt, was sie zur Todesstrecke macht. Die Raser nämlich. Dann gibt es noch den homo sapiens, der gern riskant überholt. Der trägt auch viel zur Unfallstatistik bei. Und vergessen wir nicht unsere Mitmenschen, die denken sie hätten nach drei Schnaps und fünf Bier ihr Auto noch unter Kontrolle.
Ich hab‘ mich für die Umfrage der Woche für das Bezirksblatt bei den Saalachtalern umgehört, was sie von den geplanten Maßnahmen halten. Sicher kein repräsentativer, aber ein interessanter Eindruck. Das Überholverbot wird etwas skeptisch gesehen, während die Befragten mehrheitlich für eine Geschwindigkeitsbeschränkung eintreten.
Hätte ich mich selber befragen können, hätte ich mir zur Auskunft gegeben, dass ich das Überholverbot an dieser Stelle, wo kürzlich der tragische Unfall passiert ist, sehr positiv finde. Wie oft bin ich hier gedankenlos vorbeigerauscht und hab‘ überholt wenn die Sicht frei war. Ohne dass mir je in den Sinn gekommen wäre, dass es hier zwei Ausfahrten gibt, wo Anrainer nie wissen wie sie heil herauskommen.
Ein Tempolimit halte ich nicht für zielführend, solange die vorgeschriebene Geschwindigkeit eingehalten wird. Wer hier noch nie zu schnell unterwegs war, der werfe den ersten Stein. Seien wir mal ehrlich – gute Sicht, trockene Fahrbahn, kein Verkehr … wer wird denn da mit 100 km/h dahinschleichen? Ich zähle mich auch nicht zu den Straßenrowdys, weil rasen, das tun ja immer die anderen, aber ich muss gestehen, ich bin gelegentlich schneller unterwegs, als hier erlaubt ist. Eine Ausrede hat man ja immer, entweder ist man spät dran, hungrig, oder muss dringend aufs Klo … Nicht gravierend schneller, aber eben doch. Ich habe seit diesem Unfall mein eigenes Fahrverhalten umgestellt, und hoffe, dass die guten Absichten anhalten werden. Wenn nicht, wird mich in Zukunft ohnehin das dort aufgestellte Radar zur Vernunft bringen.
Für viel wichtiger halte ich aber rigorose Alkoholkontrollen. Da herrscht in meinen Augen noch eine ziemlich starke Kavaliersdeliktmentalität. Ein gegenseitiges Warnen, wo die Bullen stehen, damit man nicht erwischt wird. Wenig Einsicht, dass es nicht darum geht, keine Strafe zu riskieren, sondern andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Da ist bei der hiesigen Trinkkultur durchaus noch Entwicklungsbedarf gegeben. Ich trinke auch gern ein gutes Glaserl. Aber vorzugsweise nicht wenn ich im Dienst und mit dem Auto unterwegs bin. Dann ist man bei einem Termin und bekommt ungefragt ein Stamperl hingestellt. Ablehnen oder abwehren schier unmöglich… Weil das bei uns so Brauch ist, dazugehört etc. Muss doch nicht sein, oder?
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