Holziger Kopf
Im Provinzecho wurden bereits einige skurril anmutende Tage behandelt. Heute will ich euch den Tag des Hutmachers nicht vor enthalten. Des verrückten Hutmachers, um präzise zu sein. Damit ist natürlich nicht Ambros Lora gemeint, obwohl der Piesendorfer Hüte aus Holz herstellt. Das ist jetzt zwar nicht unbedingt ein Material, das man sofort mit einem Hut in Zusammenhang bringen würde. Glaubt man dem Drechsler, ist Holz aber als Kopfschmuck perfekt geeignet.
Tatsächlich sind die Hüte unglaublich leicht, fast filigran. Keinesfalls schwer und klobig, wie man sich das vorgestellt hat. Schön und edel sind sie sowieso, auch durchaus bequem zu tragen. Angeblich für Sommer und Winter perfekt geeignet, wie der Hutkünstler versichert. Aber ein kleines Manko darf so ein gutes Stück schon aufweisen: man sollte damit tunlichst nicht in den Regen kommen. Das verzeiht der Holzhut nicht. Was allerdings bei den hiesigen Wetterverhältnissen gar nicht so einfach sein dürfte. Es empfiehlt sich also zumindest der regenbeständige Zweithut.
Der verrückte Hutmacher ist übrigens eine fiktive Gestalt aus dem bekannten Roman „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll. Warum der „Hatter“ einen eigenen Tag bekommen hat? Damit diePinzgauerin Stoff für ihren Blog hat 😉
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