Hof-Recycling

Häuser „verpflanzen“. Wozu sollte das gut sein? Vor 30 Jahren, als das Freilichtmuseum in Großgmain eröffnet wurde, schien das einigen Zeitgenossen noch ein ziemlich sinnloser Aufwand zu sein, für den alten Krempel.

LohnergütlMit gutem Grund wurde es schließlich nicht mehr genutzt, das alte Zeug. Hatte ausgedient. Schließlich muss man auch am Land mit dem Fortschritt gehen! Will moderne Frühstückspensionen bauen und nicht länger in einem alten Bauernhaus wohnen, das schon seit ein paar Hundert Jahren steht. Mag ja den Vorfahren noch gepasst haben, aber für den neuen Landmensch nicht mehr gut genug. Weg damit!

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Hinterhältige Eiskübelei

Als sie ihn ruft, erwartet das süße Tier ein Spiel oder eine Belohnung. Der Kater schaut ihr hoffnungsvoll in die Augen. Er vertraut ihr grenzenlos.

Mit dem was dann kommt hat der arme Tiger nicht gerechnet. Es ist eine grausame Attacke! Entsetzt sucht er das Weite!

Reingefallen!!

Habt ihr ernsthaft gedacht, ich würde meinem Kater einen Eiskübel über den Kopf leeren? Also wirklich, das enttäuscht mich. Das hätte ich nicht von euch erwartet ;-).

Als Dank dafür, dass hier kein unschuldiges Tier gequält wurde, möge jeder der sich jetzt ein Horrorvideo erwartet hat, für ALS spenden. Was ja der eigentliche Sinn dieser Internet Aktion sein soll, die mit Amerikanischen Promis und Präsidenten begonnen hat und jetzt auch auf Österreich und den Pinzgau überschwappt. Armin Wolf und sogar Bezirksblatt Kollege Klaus Vorreiter wurden bereits dabei gesichtet, wie sie sich einen Kübel mit Eiswasser über den Kopf leeren. Wobei man den Herrn wohl einfach glauben muss, dass es sich tatsächlich um eisiges Wasser gehandelt hat … ;-)

Auch in Österreich gibt es einen Verein, der ALS-Betroffene und ihre Angehörigen unterstützt: http://www.als-info.at/

Schwarzes Sellamsi

An Alle, die derzeit begeistert diesen Artikel aus dem Gratisblatt Heute, gepostet auf der FPÖ Seite, liken und fleißig verbreiten!

Wollt ihr wirklich mit solchen Typen auf einer Stufe stehen, die uns mitteilen  „…der Krieg wird schon unter uns vorbereitet…“! (Siehe Kommentar rechts von Bruno Hiller)

Ich erkenne meine Heimat auch nicht mehr!

Anscheinend sind beide Seiten schlimmer geworden, Gäste wie Einheimische!

  • Die einen sind lausige Autofahrer und kennen entweder keine Verkehrsregeln oder halten sich nicht daran.
  • Die anderen sind aggressive Wutbürger und kennen keine Benimmregeln oder halten sich nicht daran.

Wer ist wer?

Die dumm formulierte und ungeschickt präsentierte Benimmfibel hätte ein guter Ansatz sein können, die Situation zu entspannen. Wäre sie professioneller gemacht worden und hätte sie beide Seiten eingebunden! Die Saison ist bald vorbei und damit hoffentlich auch die Aufregungen. Aber es wäre wünschenswert, wenn es nächstes Jahr einen konstruktiveren Ansatz gäbe, der zu einem harmonischeren Miteinander beitragen würde. Man will ja nicht wieder den ganzen Sommer mit diesem Thema konfrontiert sein!

Bitte lächeln!

Der Mensch bastelt vermutlich seit er aufrecht gehen kann. Ein praktischer Bogen für die Jagd, schönen Schmuck für die geselligen Abende am Feuer … das auch ein kluger Kopf entdeckt haben muss. Während die einen revolutionäre Gegenstände mit einem nachhaltigen Einfluss hervorbrachten, blieben viele Erfindungen entweder unerkannt oder konnten sich einfach nicht durchsetzen.

Lois Daguerre, 1844 von J. Sabarier-Blot
Lois Daguerre, 1844
fotografiert von J. Sabarier-Blot

Vor 175 Jahren ist es einem französischen Maler glücklicherweise gelungen, den Leuten den Nutzen seines neuen Apparates näher zu bringen. Die Geburtsstunde der Fotografie am 19. August 1893 war ein großes Ereignis. Lois Daguerre muss ein Genie gewesen sein.

Er malte Bühnendesigns und war als Panoramamaler sehr erfolgreich. Bereits seit  1824 versuchte er die mit der camera obscura eingefangenen Bilder „festzuhalten“.  Diese wurde von Malern gern als Zeichenhilfe genutzt.

Man konnte damit die Landschaft auf Papier abmalen und dabei die Proportionen richtig wiedergeben. Guerre beschäftigte sich mit der Fixierung des Bildes mit lichtempfindlichen Stoffen, blieb zunächst jedoch erfolglos. Er gab nicht auf und verfolgte sein Ziel beharrlich weiter, wohl auch eine zentrale Eigenschaft erfolgreicher Erfinder.

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Pferde haben Zukunft!

Der Herrgott muss ein Rossinger sein! Wie sonst lässt sich erklären, dass beim Jubiläumsfest der Reiter und Schnalzergruppe Saalfelden die Sonne mit den Pferden um die Wette strahlte! Nach tagelangen Regenfällen herrschten perfekte Bedingungen für den großen Festakt zum 50 jährigen Jubiläum des Vereins.

Jahrhundertelang hatten Pferden einen festen Platz im bäuerlichen Alltag gehabt. Mit der zunehmenden Technisierung verloren die Tiere aber  ihren Stellenwert.

1964 gründeten einige Idealisten, darunter Hermann Untermoser, damals Obmann der Landjugend, daher die Reitergruppe. Ihr Ziel war es, den Rückgang der Pferde aufzuhalten. Die Rösser dienten nun zunehmend sportlichen Zwecken und erhielten durch Zuchtarbeit neue Impulse.  Das Pferd wurde vom Nutztier zum Freizeitbegleiter. Read more…