Fasten Halbzeit
Wie geht’s mit den Fastenritualen? Nicht verzagen, die Hälfte der Zeit ist bereits geschafft! Das erste Bier, das erste Stück Schokolade wird nach diesen 40 Tagen besonders gut schmecken… DiePinzgauerin verzichtet ja das ganze Jahr auf Fleisch, fastet also quasi lebenslang. Echt hart 😉
Zur Erinnerung – diese Zeit der Buße hat auch eine soziale Komponente: Was durch das Fasten gespart wird, soll eigentlich den Armen gegeben werden. Eine gute Gelegenheit zum Teilen bieten die Fastensuppen, die derzeit in den Pfarren angeboten werden. Damit tut man dem eigenen Körper und Gewissen gut, gleichzeitig leistet man mit einer Spende für die Suppe einen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit.
Macht außerdem Spaß, wie ich heute in Saalfelden feststellen konnte. Kinder der 4 B der Volksschule II haben nicht nur eine köstliche Suppe gekocht, sondern diese auch gekonnt selber serviert.
Ein Vergnügen, mit welcher Freude die stolzen Schülerinnen und Schüler ihre Suppe austeilten. Bei so viel jugendlichem Engagement und einer sinnvollen Kampagne schmeckt’s gleich nochmals so gut.
„Teilen macht Stark“ lautet das Motto der Aktion Familienfasttag.
Seit 1958 leistet die Katholische Frauenbewegung Österreich damit einen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Thema „Faire Arbeitsbedingungen“. Wer keine Gelegenheit hat sich die Suppen schmecken zu lassen, kann sich auch auf www.teilen.at über die Kampagnen gegen die moderne Lohnsklaverei informieren.
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