Sebastiani
Hoch lebe der Heilige Sebastian! Zu seinen Ehren trinkt man traditionell einen „Gesundheitsschnaps“, weil er der Schutzheilige gegen Pest und andere Seuchen ist.
In Erinnerung an seinen Märtyrertod war es auch weit verbreitet üblich, am 20. Jänner keine Nadeln anzugreifen: „So wird aus Dienten berichtet, dass dort am Sebastianitag die Frauen Feiertag haben und unter keinen Umständen eine Nadel anrühren, da sie der Auffassung sind, man könnte damit dem Heiligen wehe tun“, heißt es in „Salzburger Volksbräuche“ (1971).
Also merke: „Zu Sebastian greif koa Nadl an“ und laut Bauernregel kommt jetzt doch noch der Schnee: „An Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an“.
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